Disney-Channel bei den Tassilo-Schützen
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Gegen Ende Juli erreichte uns die Anfrage des Kinder- und Jugendsenders. Es ginge darum, eine neue Folge für die "Beni-Challenge", eine quotenstarkes Kinder Action- und Wissensformat, zu drehen und hierfür wäre unser Bogenplatz die geeignete Location. In dieser Reihe muss der Moderator Beni unmögliche Aufgaben und Herausforderungen bestehen. Dieses Mal sollte er es schaffen, eine Kerze aus 100 m Entfernung zu löschen. Dazu stehen ihm die unterschiedlichsten Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine davon war ein mit Wasser gefüllter Luftballon, der mit einem Pfeil aus der genannten Entfernung getroffen werden sollte. Aber bevor ich noch mehr zu beschreiben versuche: schaut es Euch einfach an, das gesamte Video, das am 21.09.2019 im Disney Chanel zu sehen war, findet Ihr hier (Hinweis: der Link ist nur für eine begrenzte Zeit gültig!). Viel Spaß beim Ansehen!
Die größte Herausforderung für die Tassilos bestand zunächst darin, jemanden zu finden, der das Ganze begleiten könnte, denn wir waren mitten in der Urlaubs- bzw. Ferienzeit. Schließlich erklärte sich Dirk dazu bereit (der im Übrigen seit Abschluss der Dreharbeiten den Titel "Robin Hood von Aschheim" trägt!). Unterstützt wurde er tatkräftig von Patrick und Maxi, welche als alte Profis dem Moderator Beni die Grundbegriffe des Bogenschießens beibrachten. Die Beteiligten hatten jede Menge Spaß und fanden es zudem hochinteressant, wie so ein Dreh abläuft und vor allem, was am Ende dabei heraus kommt.
Ich finde, es ist eine interessante und unterhaltsame Sendung geworden und der "Robin Hood von Aschheim" hat gemeinsam mit seinen beiden Lehrlingen die Tassilo Schützen optimal vertreten! Vielen Dank an die Drei!
(SO - 21.09.2019)
Sommer-Vereinsmeisterschaft – mehrmals richtig klasse!
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Am 20.07.2019 fand unsere Vereinsmeisterschaft statt, die wie immer als 900er Runde ausgetragen wurde. Es konnte gleich mehrmals das Prädikat „klasse“ vergeben werden. Unter anderem für eine klasse Teilnehmerzahl, klasse Sonnenschutz, klasse Verpflegung und – und das war bei dem Wetter (es war mal wieder richtig heiß) gar nicht so selbstverständlich – klasse Ergebnisse.
Um 9 Uhr war allgemeines Eintreffen am Bogenplatz angesagt und insgesamt fanden sich 25 Schützinnen und Schützen ein. Und wirklich jede/r half mit: Zelte aufbauen, Scheiben umstellen und die Auflagen anbringen, damit wir dann auch pünktlich starten konnten. Und wie immer wurde für alle Schützinnen und Schützen, egal ob jung oder alt, ob Einsteiger oder alter Hase, die richtige Klasse und die richtigen Entfernungen gefunden.
Kurz vor Beginn gab es die erste Überraschung. Otti hatte sich, mangels Trainingsmöglichkeiten in den letzten Wochen, dazu entschieden, die Schießleitung und die Kampfrichterfunktion in Personalunion zu übernehmen. Nach einer kurzen Ansprache seinerseits ging es dann auch schon los und die ersten Pfeile flogen. Es gab in jeder Klasse einige Zwei- und Dreikämpfen um die Spitze.
Bereits nach dem ersten Durchgang wurden mit Spannung die aktuellen Ergebnisse erwartet. In der Pause kurzes, routiniertes Umstellen der Scheiben auf die neuen Entfernungen – Peter K. hatte wieder einen klasse Scheibenplan für jeden Durchgang erstellt – und nach einer kurzen Pause startete dann auch schon direkt der zweite Durchgang.
Auch hier gab es weiterhin mehrere Kopf-an-Kopf Rennen, bzw. RIngzahl-an-Ringzahl Ergebnisse und der Blick auf die Auswertung fiel nach dem Ende des zweiten Durchgangs nochmals spannender aus.
Danach wieder Scheiben umstellen und dann erstmal eine längere Pause, bei der sogar unser großes Zelt von der Gerätelinie zur Bogenhütte getragen wurde, damit man den Leberkäs, die Brezn und den Kartoffelsalat im Schatten genießen konnte. Danach ging es mitsamt Zelt wieder zurück an die Gerätelinie und hinein in den dritten und letzten Durchgang des Tages. Jetzt galt das Motto „Höckschte Konzentration“, um nochmals alles in jeden Pfeil reinzulegen, damit Ergebnisse und Platzierungen gehalten oder ausgebaut werden konnten. Oder um nochmal vorne anzugreifen – und das alles natürlich mit viel Spaß und Humor. Und ehe man es sich versah war der letzte Pfeil geflogen – Applaus für eine klasse Vereinsmeisterschaft! Sodann hieß es warten auf die Endergebnisse und die Siegerehrung.
Bei der Siegerehrung gab es viele lachende Gesichter und teilweise sehr beachtliche Ergebnisse zu bestaunen. Inbesondere ein Schütze, der sich am Vortag sogar die Kiefergeometrie vom Zahnarzt seines Vertrauens durch eine gezielte Zahnentnahme für die perfekte Ankerposition optimieren ließ, tat sich schon zu Beginn des Turniers hervor und konnte am Ende sogar einen (für sich selbst) überraschenden 2. Platz und eine persönliche Bestleistung zeigen. Hoffentlich bezahlt das die Kasse.
Und natürlich bekam jede/r der es in der jeweiligen Klasse aufs Stockerl geschafft hatte eine Medaille und eine Urkunde überreicht.
An dieser Stelle vielen Dank an Otti für Schießleitung, Kampfrichter und als „Sieger-Ehrer“. Bis auf eine kleinen - allerdings fremdverschuldeten - Lapsus an der Ampel in der allerletzten Passe des Tages auch hier eine klasse Leistung. Allerdings hat dieser Lapsus gemäß Aussage von gleich mehreren Schützen durchaus einige Ringe gekostet und natürlich auch zu sehr lustigen Kommentaren geführt.
Vielen Dank auch an Peter K. für die, wie immer, klasse Vorbereitung, die perfekte Aufteilung der Schützinnen und Schützen in die verschiedenen Klassen und die blitzschnelle Auswertung der Schusszettel. Danke auch an die Eltern unserer jungen Athleten für sehr leckeren Kuchen. Und vor allen Danke an alle Teilnehmer für das zahlreiche Erscheinen, den Spaß an der Schießlinie und die klasse Ergebnisse. Insbesondere auch ein Dank an unsere neuen Mitglieder, toll zu sehen das so viele vor Ort waren und ihre erste Turniererfahrung gesammelt haben. So macht Vereinsleben richtig Spaß!
(DS – 20.07.2019 – Ergebnisse - Bildergalerie)
5. Aschheimer Bogenturnier - stellenweise heiter...
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Nach den traumhaften Witterungsbedingungen, die wir bei der Neuauflage des Aschheimer Bogenturniers im letzten Jahr erleben durften, konnte man die diesjährige Wetterlage durchaus als suboptimal bezeichnen. Schon am frühen Morgen, als das fleißige Helferteam die letzten Vorbereitungen traf, war Regen der ständige Begleiter. Dies sollte sich den ganzen Tag über kaum ändern...
Trotzdem ließen sich nur ganz Wenige der gemeldeten Teilnehmer von den Wetterprognosen abschrecken und stellten sich dem Regen. Bei der Begrüßung, die die Bogensportleitung der Tassilos, verstärkt durch die 3 anwesenden Kampfrichter (Günter Kirschneck, Nicole und Stefan Fent), vor den ca. 70 Startern abhielt, kam sogar kurz die Sonne zum Vorschein - eine Situation, die uns den ganzen Wettkampftag über selten, aber immer wieder beglücken sollte.
Trotz weniger Absagen mussten kurz vor Wettkampfbeginn auf Geheiß des Kampfrichtertrios noch Scheibenbelegungen aufgelöst und Startnummern neu vergeben werden. Nach dieser kleinen Verzögerung konnte es aber dann endlich losgehen. Neben dem Schießen mussten sich die Schützen auch noch auf den ständigen Kleiderwechsel konzentrieren, was die Pausen zwischen den Passen teilweise voll ausfüllte.
Nach den beiden Durchgängen konnte die Siegerehrung, die in diesem Turnier traditionsgemäß für ALLE Platzierten (auch die Finalisten) abgehalten wird, sogar größtenteils im Trockenen absolviert werden. Lediglich bei den letzten Mannschaftsehrungen regnete es erneut, so dass das Überreichen unseres Wanderpokals, der traditionsgemäß an die beste Mannschaft in der Gruppe mit den meisten Mannschaftsmeldungen (in diesem Jahr an den VfL Veitsbronn in der 60m-Wertung) geht, beinahe sprichwörtlich in Wasser fiel.
Von den Tassilos konnten in der Einzelwertung Patrick Lardschneider (2. Platz, 560 Ringe) und Isabella Löffler (3.Platz, 538 Ringe) bei den Kadetten, sowie Lena Werner (2. Platz, 516 Ringe) in der Schülerklasse B brillieren
Eine kurze Pause später starteten schon die Probepfeile für die Finals; bei den 70m/60m-Wertungen gingen hierfür jeweils 16 Schützen an den Start, bei den Compoundern (50m) waren es auf Grund der geringen Teilnehmerzahl nur 7, so dass dieser Gruppe zunächst noch eine verlängerte Verschnaufpause vergönnt war.
Die Auswertung der Finals über Archery-Results ging sehr flott von statten und ehe man es sich versah waren auch die Finals absolviert, die teilweise sehr, sehr spannend waren und auch von einigen Stechpfeilen gekrönt waren.
Alles in allem war es aus Sicht des Veranstalters ein erfolgreiches Turnier, das - wenn man mal vom Wetter absieht - reibungslos und ohne Zwischenfälle ablief. Vielen Dank an die unterstützenden, unermüdlichen Kampfrichter, an Phillip Selig (archery Results) für die reibungslose und schnelle Auswertung sowie sowie an all die fleißigen Helferlein, die das gesamte Wochenende über unermüdlich zum Gelingen des Turniers beitrugen. So macht es Spaß, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen und dies wurde am Ende des Tages noch bei einem wohlverdienten Abschlußbier zelebriert.
(SO - 14.07.2019 - Ergebnisse - Bildergalerie)
Nasser Sonnenschein in Waldtrudering
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Krasser können die Gegensätze nicht sein: Ein Wochenende zuvor 32 Grad, Sonne pur und 7 Tage später viele Gewitterwarnungen, aber zum Glück immer noch angenehm warm!
Die 900er Runde in Waldtrudering startete mit Zelt- und Bogenaufbau im Regen. Immer mal wieder ein unsicherer Blick in Richtung Veranstalter und zum Himmel, ob das Turnier überhaupt stattfindet. Aber die Waldtruderinger sind vom Vorjahr schon hartgesotten und ließen pünktlich um 10:30 Uhr unter Aufsicht von Günther Kirschneck die Probepfeile starten.
Der Wettergott zeigt sich auf den ersten 60 Metern gnädig und ließ nur „mittelstarken“, aber beständigen Regen auf die Schützen niedergehen. Manch einer der Tassilos stellte wieder fest, dass der Regen zu besseren Ergebnissen führen kann. Oder auch nicht! Unser neuer Cheftrainer Patrick meinte hierzu sehr trocken – kleines Wortspiel – das man sich doch in diesem Falle mehr um eine saubere Technik bemühen muss! Vielen Dank für diesen wertvollen Tipp und willkommen im Trainerstab.
Der Umzug auf 50 Meter war nach einer kurzen Pause schnell erledigt und wir „Alten“ durften nun auch die Schülerklassen mit den kürzeren Entfernungen begrüßen. Das brachte anscheinend Glück, denn unser vereinseigener Astronaut Kai gab mit seiner Wetter-App das OK für kurze Hosen (wir vermuten gute Kontakte zur ESA). Dadurch konnte diese Entfernung bei leichter Bewölkung und Sonnenschein absolviert werden.
Die letzte Entfernung startete mit bedrohlich dunklen Wolken und Donner. Leider blieben wir nicht von starkem Regen verschont und jeder suchte nach Beendigung seiner Passe sofort das rettende Zelt auf. Aber Glück im Unglück, denn nach 15 Minuten – die aber reichten, um uns alle komplett zu durchweichen – war der Spuk vorbei und Schützen, Bögen und Schusszettel konnten wieder trocknen. Jetzt wurde nochmal alles in den Endspurt gelegt.
Nach Turnierende haben wir in Rekordgeschwindigkeit Bögen und Zelten abgebaut, da schon wieder dunkle Wolken den Himmel durchzogen. Für die Siegerehrung ging es sicherheitshalber in den Keller, wo uns so einige Stockerlplätze erwarteten!
Schüler B weiblich, 2. Platz: Lena mit 530 Ringen
Schüler A weiblich, 2. Platz: Marcelina mit 484 Ringen
Schüler A weiblich, 3. Platz: Lisa mit 476 Ringen
Kadetten weiblich, 1. Platz: Isabella mit 698 Ringen
Kadetten, 2. Platz: Patrick mit 728 Ringen
Damenklasse, 2. Platz: Sabine mit 724 Ringen
Damenklasse, 3. Platz: Vroni mit 722 Ringen
Herrenklasse, 3. Platz: Kai mit 788 Ringen
Masterklasse, 1. Platz: Peter K. mit 759 Ringen
Masterklasse, 2. Platz: Robert mit 758 Ringen
Master Compound, 2. Platz: Manfred mit 835 Ringen
Auch konnten wir zwei Recurve-Mannschaftspokale und in der Compoundklasse einen 1/3 Pokal (dank einer Mixed Mannschaft) erringen
Mannschaft Recurve, 2. Platz: Vroni, Peter K., Kai mit 2.269 Ringen
Mannschaft Recurve, 3. Platz: Sabine, Robert, Dirk mit 2.225 Ringen
Außerdem konnten wir den Meistbeteiligten-Preis, mit sage und schreibe 12 Schützen – die im Übrigen ALLE bei der Siegerehrung nach vorne durften (!) – mit Heim nehmen! Gratulation an Alle! Es ist schon toll, wenn von einem Verein so viele Turnierschützen am Start sind.
Vielen herzlichen Dank auch an die Waldtruderinger und Günter für ihr Engagement im Regen, die leckere Verpflegung mit Semmeln und Kuchen, für die immer wieder außergewöhnlichen Ideen der Give-aways bei der Startnummernrückgabe und die Designs der Medaillen! Natürlich kommen wir nächstes Jahr wieder zur Verteidigung des Meistbeteilgten-Preises.
(VK – 07.07.2019 – Ergebnisse - Bildergalerie)
BM WA 720 – heiß, heißer, Hochbrück oder besser: Hotbrück
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In den vergangenen 3 Tagen fand auf der neuen, nicht wieder zu erkennenden Bogensportanlage in Hochbrück die Bayrische Meisterschaft WA 720 (oder "WA im Freien") statt. Und an allen drei Tagen waren natürlich auch Tassilo Schützen im Einsatz! Begonnen haben am Freitag Mittag die Masterklassen, dort gingen Peter K., Alex, Knözi und Otti am Start. Am Samstag dann Vroni in der Damenklasse sowie Isabella, Patrick und Noah in der Jugendklasse. Den Abschluss bildeten am Sonntag Lisa in der Schülerklasse Recurve A weiblich, Lena in der Recurve Schülerklasse B weiblich und Manfred in der Masterklasse Compound.
Die Temperaturen an diesem Wochenende waren, wie sicherlich jeder mitbekommen hat, sehr, sehr hoch! Daher war das Wichtigste, viel zu trinken und immer wieder, sofort nachdem man geschossen hat, den Schatten aufzusuchen und sich so gut wie möglich abzukühlen.
Die Ergebnisse am Freitag waren, auch wenn nicht jeder mit sich zufrieden war, durchaus ok und wir drücken den Teilnehmern - egal ob Einzel oder Mannschaft - alle Daumen die wir haben, dass die Ergebnisse für die Deutsche Meisterschaft in Berlin reichen.
Am Samstag gab es – unter anderem sogar unter den Augen des Bundestrainers Recurve, Oliver Haidn - durchwachsenere Ergebnisse unserer Schützinnen und Schützen. Bei den Jugendlichen konnte Noah eine leichte Nervosität bei seiner ersten Teilnahme auf einer "Bayerischen" nicht verbergen und auch Vroni blieb in der Damenklasse hinter ihren eigenen Erwartungen zurück. Patrick und Isabella waren als „alte Hasen“ erwartungsgemäß gut unterwegs! Patrick hat zwar leider um 1 Ring das Finale verpasst, aber mit 555 Ringen sehr ein solides Ergebnis geschossen. Isabella war nach beiden Durchgängen 7. und hat sich damit für das Finale qualifiziert. Darin konnte sie sich dann im Viertelfinale wacker schlagen, hatte gegen die spätere neue bayrische Meisterin in Ihrer Klasse aber leider nicht das notwendige Glück – trotzdem: Toll gemacht!
Am Sonntag, bei weiterhin gestiegenen Temperaturen, waren Schatten und Abkühlung noch wichtiger als an den Vortagen. Dies stand auch für die insgesamt 5 (!) vor Ort anwesenden Tassilo-Trainer – wir hatten an diesem Tag mit Sicherheit das stärkste Trainierteam – im Vordergrund.
Lisa merkte man, ähnlich wie Noah am Vortag, die Nervosität bei ihrem BM - Debut durchaus an, aber trotzdem: Sache gut gemacht, Spaß gehabt und Erfahrung gesammelt. Darauf bauen wir weiter auf!
Bei Manfred – ebenfalls in seiner ersten BM – lief es soweit ganz gut, auch wenn er nicht ganz mit sich zufrieden war. Lena konnte sich - trotz einiger Ausreißer und teilweise "merkwürdig fliegender" Pfeile - in ihrer Klasse mit 544 Ringen den 3. Platz (mit einem hauchdünnen 1-Ring-Rückstand auf Platz 2!) und damit den einzigen Treppchenplatz für die Tassilo Schützen an diesem BM-Wochenende sichern! Herzlichen Glückwunsch Lena – tolle Leistung!
Auch wenn nicht jeder mit sich und seinen Leistungen zufrieden war so waren es doch wieder echt spannende und, nicht zuletzt aufgrund der Wetterlage mit tropischen Temperaturen, herausfordernde bayrische Meisterschaften. Doch nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft und mit den dieses Mal gesammelten Erfahrungen werden wir in die nächste Runde starten! Sowohl bereits die Qualifikation zur diesjähringen Landesmeistersschaft, als auch das Durchhalten bei dieser Wetterlage sind Leistungen, mit denen sich niemand verstecken muss! Respekt auch an die anwesenden Trainer, die zum Teil an allen 3 Turniertagen buchstäblich im Schweiße Ihres Angesichts ihr Möglichstes dazu beitrugen, dass die Schützen die maximalen Leistungen bringen konnten. Vielen Dank dafür (Anmerkung der Bogensportleitung)!
(DS/SO – 30.06.2019 – Ergebnisse)
Wanderpokalturnier in Ebersberg – definitiv eine Reise wert
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Am Sonntag stand für vier Tassilos das 27. Wanderpokalturnier in Ebersberg - eine große FITA - auf dem Programm. Das bedeutet, dass an diesem Morgen der Wecker um 5:30 Uhr klingelt, damit man pünktlich um kurz nach 7 Uhr auf dem Bogenplatz der BSG steht, um mit seinen Turniervorbereitungen zu starten: Zelt aufbauen, Stühle positionieren, Bogen aufbauen und sich im Zelt häuslich einrichten, da es ja ein langer Tag wird. Ach ja, die Regenklamotten sollte man auch zurechtlegen, da der Wetterbericht für den Vormittag durchaus einzelne Regenschauer angesagt hatte. Und er sollte definitiv Recht behalten!
Pünktlich zum Start war es dann soweit, die Regenjacken kamen zum Einsatz und es wurde kräftig an den Visieren geschraubt. Wobei: ist ja eigentlich gar kein Regen, ist ja nur feuchte Luft! Diese trocknete dann aber innerhalb der ersten Wettkampfdistanz. Es entwickelte sich ein toller Bogenschießtag bei gutem Wetter und am Nachmittag kam dann sogar die Sonne kräftig hinter den Wolken hervor.
Bei einer großen FITA ist das Wechseln der Distanzen eine anspruchsvolle Sache, kann man sich doch nur auf die längste Distanz einschießen. Bis auf einen kleiner Patzer beim Umstellen des Visiers von 50 auf 30 Meter – der aber gleich mal einen ordentlichen Pfeilbruch zur Folge hatte - ist uns dabei aber nichts Aufregendes passiert.
Insgesamt ging das Turnier mit viel Spaß und guter Laune über die Bühne! Auch wenn nicht Jede(r) mit der erbrachten Leistung zufrieden war, so war es doch wieder ein toller Turniertag! Am Ende kann dann jede(r) Einzelne wieder stolz auf sich sein, dass er/sie gut durchgehalten hat. Außerdem konnten wir Tassilos einen Podiumsplatz und einen neuen FITA-Stern mit nach Hause nehmen!
Glückwunsch an Vroni zu Rang 3 in der Damenklasse mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1.176 Ringen.
Glückwunsch auch an Manfred, der sich mit 1.302 Ringen in der Masterklasse Compound seinen 1.300er FITA-Stern gesichert hat – starke Leistung, Respekt!
Und natürlich auch vielen Dank an die BSG Ebersberg zu einem - wieder einmal - toll organisierten und reibungslos durchgeführtem Turnier mit leckerer Verpflegung, viel guter Laune und einer tollen Siegerehrung am Ende. Kurzum: Rundum klasse!
Wir kommen mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder.
(DS – 23.02.2019 – Ergebnisse Einzel / Mannschaft)
Großkampfwochenende bei den Tassilos
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Bereits am Freitag begannen die Vorbereitungen für die diesjährige Bezirksmeisterschaft WA720, die auf dem Bogengelände der Tassilo Schützen stattfinden sollte. Einkaufen der Verpflegung war nur eine der an diesem Tag anstehenden Tätigkeiten. Die Hauptarbeit für das Turnier begann dann am Samstag. Unmittelbar nach dem Young Arrows Training startete bereits eine kleine Abordnung mit den To Do's. Ab 14:00 Uhr waren dann alle Helfer anwesend und wie immer, wenn viele hochmotivierte und fleißige Hände im Einsatz sind, wurden alle für diesen Tag vorgesehenen Punkte auf der Agenda flott erledigt. Scheiben lt. Plan aufstellen, Zelt aufbauen, Biergarnituren aus dem Lager holen, usw., usw. Das ging alles so schnell, dass schon gegen 17 Uhr der Grill auf Betriebstemperatur war und der Tag bei Würstl, Halsgrat und dem einen oder andern Bierchen in gemeinsamer Runde ausklingen konnte.
Am Sonntagmorgen waren dann die ersten Helfer bereits ab kurz nach sieben Uhr wieder auf dem Platz, denn nun galt es, die restlichen, noch offenen Arbeiten zu erledigen: Biergarnituren aufstellen, Scheibenauflagen, Fahnen und Nummerierungen anbringen, Ampel- und Musikanlage aufbauen und natürlich - das ist vermutlich die wichtigste Tätigkeit für alle später Anwesenden - all das vorbereiten, was für das leibliche Wohl der Schützen vorgesehen war. An diesem Wettkampfsonntag konnten sich die Tassilos von Ihrer besten Seite zeigen: gemeinsam mit viel Motivation die erforderlichen Aufgaben meistern.
Doch nicht nur hinter den vielzitierten Kulissen, auch an der Schießlinie war es für den Verein insgesamt ein sehr erfolgreicher Tag: 2 x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze in der Einzelwertung sowie 2 x Silber und 1 x Bronze bei den Mannschaften waren das Fazit dieses Turniertags. Leider konnten nicht alle Schützen das sich selbst gesteckte Ziel erreichen, aber das gehört nun mal zum Sport dazu und wird am besten unter der Rubrik "abgehakt" geführt.
Die Platzierungen im Detail:
1. Platz Schüler B Recurve weiblich | Lena Werner | 554 Ringe |
1. Platz Jugend Recurve | Patrick Lardschneider | 549 Ringe |
2. Platz Schüler A Recurve weiblich | Lisa Charlotte Sommer | 542 Ringe |
2. Platz Senioren Recurve | Peter Ansorge | 546 Ringe |
2. Platz Master Compound | Manfred Grunau | 647 Ringe |
3. Platz Jugend Recurve | Noah-Calvin Harrer | 492 Ringe |
3. Platz Jugend Recurve weiblich | Isabella Löffler | 526 Ringe |
2. Platz Mannschaft Master Recurve | Thomas Knözinger, Stefan Otto, Alexander Panfili | 1720 Ringe |
2. Platz Mannschaft Jugend Recurve | Patrick Lardschneider, Isabella Löffler, Noah Harrer | 1567 Ringe |
3. Platz Mannschaft Master Recurve | Peter Kiesshauer, Robert Heimbach, Wolfgang Arndt | 1582 Ringe |
Alles in Allem ein sehr erfolgreicher und unvergesslicher Tag, der sicherlich noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Und - nicht zu vergessen: dies war auch gleichzeitig die Generalprobe für unser 5. Aschheimer Bogenturnier, welches in diesem Jahr am 14. Juli stattfinden wird. Es sind noch Startplätze verfügbar! Worauf wartet Ihr noch?
(SO - 26.05.2019 - Ergebnisse - Bildergalerie)
Schon 4 Jahre alt...
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...sind die Young Arrows mittlerweile. Was wurde damals zum Zweijährigen berichtet? "Was vor 2 Jahren als Versuch gestartet wurde, um jungen Talenten im Verein intensivere Trainingsmöglichkeiten zu bieten, entwickelte sich relativ schnell zum Selbstläufer und - ich glaube, man darf das bei aller Bescheidenheit durchaus sagen - auch zu einer kleinen Erfolgsstory. Grund genug, diesen Anlass gemeinsam bei einem Stück Kuchen zu feiern!"
Das kann man durchaus so stehen lassen, denn es trifft immer noch zu! Auch der Satz mit dem Kuchen. Natürlich, auch die Young Arrows sind Veränderungen unterworfen. In den letzten Wochen sind es sicherlich vor allem die schulischen Herausforderungen, die es den Jungschützen nicht gerade leicht machen, das erforderliche und größtenteils auch selbst auferlegte Trainingspensum zu absolvieren. Trotzdem kommen am Ende immer noch Resultate heraus, die sich durchaus sehen lassen können.
Auch die Zusammensetzung des Teams ist nicht mehr die gleiche wie zu den Anfangszeiten. Glücklicherweise konnten die Abgänge bisher immer wieder durch vielversprechende neue Talente aufgefüllt werden.
Aber auch von den "Alten", den Gründungsmitgliedern sind immer noch ein paar übrig. Das interpretiere ich persönlich so, dass neben allen "ernsten" Training und auch der einen oder anderen, ungeliebten Kraft- oder Ausdauertrainingseinheit doch auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Die Trainer geben dabei auch Ihr Bestes, um mit immer wieder neuen Ideen die Truppe am Ball zu halten.
Neuerdings schauen sogar weiterentwicklungswillige Schützen*Innen, die altersmäßig längst jenseits der Jugendklassen anzusiedeln sind, im Young Arrows Training vorbei. Auch sie möchten gerne das eine oder andere Technikelement mitnehmen oder auch ganz allgemein den persönlichen Schießstil optimieren.
Ich kann abschließend nur sagen: 4 jahre sind vergangen wie im Flug und auch den kommenden Jahren sehen wir voller Spannung und Vorfreude entgegen.
(SO - 16.05.2019)
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