Deutsche Meisterschaft Halle 2023
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Vroni: Hui, da meint man, es ist noch Zeit zum Trainieren und – schwupp – steht sie schon vor der Tür, die Deutsche Meisterschaft Halle 2023. Also Köfferchen gepackt und ab. Zum Glück für Lena, Chrissi und mich nur nach Garching-Hochbrück, also ein Heimspiel. Lena und ihr Begleitpersonal, inklusive Trainerstab, hatten leider Pech gehabt und durften gleich in der Früh ran. Trotz Muffin-Doping (ist auf der Deutschen Meisterschaft erlaubt) blieb sie hinter ihren Trainingserfolgen zurück, gehört aber mit ihrer Teilnahme und ihrem Ergebnis zu den 18 Besten von ganz Deutschland in ihrer Klasse. Glückwunsch Lena!
Nach Siegerehrung und Umbaupause ging es um 14 Uhr dann für Chrissi und mich an den Start. Startnummern abholen, Bogen aufbauen und aufwärmen – alles schon gewohnte Abläufe. Währenddessen ist noch die seelische und moralische Unterstützung in Form von Bine und Karo, inklusive eines selbstgebastelten Schilds von Karo, angerückt. Danke Euch Mädels!
Noch die Ansprache abwarten, die Ampel ertönt und schon fliegen die ersten Probepfeile. Alles klar, das läuft so wie im Training, alles gut. Nach der vierten Einschießpasse wird es ernst, die Wertungspfeile beginnen. Jetzt dran bleiben. Doch man merkt sehr schnell den Unterschied zur bayrischen Meisterschaft, denn hier sind ALLE sehr gut und rot oder gar blau kommt zumindest bei mir auf der Scheibe nicht oft vor. Die Nervosität steigt und überlagert langsam die eigentlich gewohnten Abläufe, so steht nach einer 30er Passe wieder eine 24 auf dem Schießzettel... Endlich Pause!
Unter Anfeuerungsrufen auf in den zweiten Durchgang, aber irgendwie gelingt mir kein flüssiges Schießen mehr. Na gut, dann quäl ich mich halt durch. So lange es trifft ist es ja egal. Der eigene Ehrgeiz und manchmal mangelndes Selbstvertrauen zeigen Wirkung und ich habe das Gefühl keinen Druck mehr Richtung Scheibe zu bekommen. Da hilft auch der gerettete Marienkäfer nicht, er nimmt sein Glück mit in die Freiheit. Gegen Ärger und Nervosität dringt leider auch kein gutes Zureden von Otti und Andi zu mir durch. Ich denke, da muss man einfach öfter auf solch hohem Niveau unterwegs sein um die eigenen Nerven damit zu trainieren. Letzte Passe und Ende, Brust- und Armschutz aus und Bogen abbauen. Warum grinsen hinten alle? Und warum schütteln alle den Kopf als ich meine Sachen an den Bogen lege? Wie ich bin unter den ersten Sechzehn? Achtelfinale? Echt jetzt?
Oh nein, nicht schon wieder! Das halt ich nicht aus!
Kurze Umbaupause, ich freu mich auf das Achtelfinale, doch die Luft ist einfach raus und somit muss ich mich 0:6 geschlagen geben. Doch hey, wieder was über mich dazugelernt. Da ist noch jede Menge Luft nach oben, alles mit mehr Spaß anzugehen.
#wirmüssendamitkeinGeldverdienen
Mittelfeld war von mir angepeilt, also voll und ganz zufrieden mit dem Erreichten. Ist doch ein Leichtes, das im nächsten Jahr wieder zu schaffen... ;-)
Vielen lieben Dank an alle Unterstützer, Trainer und Fans. Und auch vielen Dank an die vielen freiwilligen Helfer im Hintergrund der Deutschen Meisterschaft ohne die solche Ereignisse nicht möglich wären.
Und mit ein paar Stunden Abstand kann ich sagen: es war ein geiles Turnier und ich bin stolz auf meine Leistung!
Chrissie: Nach fast 3 Tagen verdauen kann auch ich zufrieden auf die Deutsche Meisterschaft am Wochenende zurückblicken. Ausgeschlafen und gut gelaunt ging es Samstagvormittag mit Mama und Papa ab nach Hochbrück. Vor Ort sah eigentlich alles aus wie auf der Bayrischen ein paar Wochen zuvor...nur andere Leute. Aber egal, den Gedanken behalten wir jetzt einfach mal im Hinterkopf. Also Bogen aufbauen, Startnummer abholen, ein bisschen hallo hier ein bisschen hallo da und los ging's mit den Probepfeilen und der Wertung.
Nach den ersten Passen war klar, dass Ergebnissfeld ist die pure Definition von knapp! Aber mit immer wieder beruhigenden Zurufen von meinem Coach Andi Blaschke und durchgängiger Verpflegung von Mama und Papa ließ sich der erste Durchgang gut meistern. Platz 5 stand auf der Tafel!
In der Pause ging erstmal ab zu Vroni, bisschen erkundigen und die Gefühlslage teilen. Wir waren uns beide schnell einig, dass die Schüsse heute mental alles andere als einfach sind, aber wir würden das schon schaffen. Also nochmal kurz zusammen aufs Klo (typisch) und weiter ging's mit dem zweiten Durchgang. Dieser wandte sich jedoch schnell zu einen meiner schwersten Durchgänge, die ich je geschossen hatte.
Zwei Pfeile geschossen, beim Dritten passte die Linie nicht, also nochmal abgesetzt, Blick auf die Uhr, das könnte knapp werden! Also wieder schnell hoch und drauf, aber der wollte nicht raus, M! Okay, das kratzt mental, natürlich hatten auch noch alle zugeschaut. "Da stehst du drüber..." - dachte ich. Aber danach lief es nicht mehr, die Schüsse waren - egal wie sehr ich mich anstrengte - unsicher und zittrig. Die gute Laune kippte und der nächste Pfeil wurde einfach "rausgeballert". 10er, na toll, ich liebe diesen Sport. Vielleicht funktioniert es nochmal so? Nein natürlich nicht.
Aber egal, Durchgang abhaken, einfach durchziehen und hoffen, dass man nicht Letzte wird. Nach langen und anstrengenden Pfeilen war auch der 2. Durchgang dann endlich vorbei, zwar mit keinem guten Ergebnis aber durch den Vorsprung im ersten Durchgang stand immer noch Platz 10 auf der Tafel. Hey, Top Ten, damit kann ich leben!
Ein großes Dankeschön an alle die dabei waren und mich unterstützt haben! Jetzt aber erstmal rüber zu Vroni, die saß noch etwas verdutzt auf ihrem Stuhl und freute sich im ersten Moment glaub nicht ganz so sehr wie wir über ihre Finalteilnahme. Bei dem Fanclub konnte aber nur Freude am Finalschießen aufkommen und somit ging es nach der Siegerehrung der restlichen Klassen mit dem Achtelfinale der Damen los.
Liebe Vroni, auch wenn es danach vorbei war, du hast dich super geschlagen, toll geschossen und eine super Platzierung auf der Deutschen erreicht! Auf gaaanz viele weitere Meisterschaftsrunden zusammen:)
(VK / CR- 11.03.2023 - Ergebnisse - Bildergalerie)
Ein toller Tag beim Post SV
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Am Sonntag fand für die Allermeisten von uns das letzte Turnier der diesjährigen Hallensaison beim Post SV statt. Bevor wir Euch in das Turnier mitnehmen, möchten wir aber zuerst und an dieser Stelle schon ein großes Dankeschön an den Post SV loswerden. Bei 350 Teilnehmern in zwei Gruppen, die sich auf zwei (!) Hallen verteilen solch ein reibungsloses Turnier auf die Beine zu stellen, ist aller Ehren wert und wer selber Turniere veranstaltet weiß, was es dazu alles im Hintergrund braucht und was notwendig ist: Chapeau, klasse und Danke!
Und nun zum Turnier: Traditionell wird in einer Vormittags- und Nachmittagsgruppe geschossen. Da wir eine kurze Anreise haben, „dürfen“ wir immer am Vormittag ran. Das heißt: um 6 Uhr klingelt der Wecker und um 8 Uhr steht man dann in der Halle und bereitet sich so langsam auf den Turnierstart vor. Das muss man als Tassilo aber nicht alleine, denn wir waren an diesem Sonntag mit insgesamt 15 Schützen:innen und mit Otti als Coach am Start und konnten mit Colin auch wieder einen Tassilo-Turnierneuling an der Schießlinie willkommen heißen.
Der erste Durchgang verging wie im Flug und man sah viel positives Nicken und nur ab und an mal ein fragendes Gesicht. In der Pause dann die erste große Überraschung, denn im Gegensatz zu sonstigen Turnierpausen hörte man ausnahmslos „Ich bin zufrieden“, „Läuft ganz ok“, Jo, passt scho“, „Ist zwar nicht mein bestes Ergebnis, aber ist in Ordnung“.
Wir haben uns während des Aufwärmens zum zweiten Durchgang darauf verständig, dass wir einfach so weitermachen. Leider hat dies nicht ganz so gut geklappt und der Eine oder die Andere waren am Ende nicht ganz so happy mit dem Durchgang, aber in Summe waren doch alle zufrieden mit dem Gesamtergebnis.
Nun galt es aber, bevor man sich endgültig über Einzel- und Mannschaftsplatzierungen freuen konnte, noch die Nachmittagsgruppe abzuwarten, die nach uns am Start war. Als diese mit ihren Durchgängen dann auch durch waren und die Siegerehrung anstand, konnten wir uns über beachtliche Ergebnisse freuen:
1. Platz Recurve Junioren weiblich Chrissi Rautenberg 553 Ringe
1. Platz Recurve Damen Vroni Kreuzpointner 545 Ringe
3. Platz Recurve Jugend weiblich Sarah Lüdorf 506 Ringe
Da beim Post SV bis zum fünften Rang geehrt wird, machen wir das hier im Bericht natürlich auch:
4. Platz Recurve Jugend weiblich Lena Werner 505 Ringe
4. Platz Recurve Master männlich Robert Heimbach 525 Ringe
5. Platz Recurve Herren Robin Faltus 545 Ringe
Und dann gab es ja auch noch diverse Mannschaften, die wir melden konnten. Auch da lief es für zwei der Teams sehr ordentlich:
1.Platz Mannschaft Jugend Sarah Lüdorf, Lena Werner, Julian Marr 1.458 Ringe
1. Platz Mannschaft Recurve Chrissi Rautenberg, Vroni Kreuzpointner, Robin Faltus 1.643 Ringe (und damit steht der dazugehörige Wanderpokal für ein Jahr in unserer Bogenhalle – sehr cool!)
Glückwunsch an alle Gewinner und ausnahmslos an alle teilnehmenden Tassilos, denn die Ergebnisse waren je nach aktuellem Trainings- oder Leistungsstand sehr gut! Zusätzlich konnten Sarah, Robert und Chrissi sich aufgrund ihrer Ringzahlen über ihre ersten bzw. nächsten Scheibennadeln freuen, klasse!
Für die meisten von uns war es das in der Hallensaison 2022/2023! Mitte März steht dann auch endlich wieder der Aufbau unseres Bogenplatzes an und damit beginnen dann auch schon die Vorbereitungen auf eine sicherlich wieder spannende Outdoorsaison, in der auch unser Tassilo-Bogenturnier wieder stattfinden wird.
Bevor das aber soweit ist, gibt es am kommenden Wochenende noch das Bayernliga Finale und in vierzehn Tagen stehen dann Lena, Chrissi und Vroni noch bei der Deutschen Meisterschaft Halle an der Schießlinie – wir drücken für beide Events alle Daumen und wünschen „Alle ins Gold“
(DS – 26.02.2023 – Ergebnisse einzel - Ergebnisse Mannschaft Recurve - Ergebnisse Mannschaft Jugend)
Alle ins Licht...
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…so schallte es am Sonntag durch unsere Bogenhalle!
Schuld daran waren Manfred und Bine, die seit einem Trip zum Tec HRO-UV Cup in Whyl am Rhein im Winter 2019 immer wieder versucht hatten, auch andere Schützen für diese spannende Turnier-Variante zu gewinnen.
Dieses Jahr nun konnte der lange schwelende Gedanke eines eigenen, vereinsinternen UV-Turniers endlich in die Tat umgesetzt werden – auch dank dem Sohn der Initiatoren, der über einen Schwung UV-Lampen verfügt und diese spontan zur Verfügung gestellt hat.
Nachdem ein Termin im engen Turnierkalender gefunden war, ging es an die Planung: Wie müssen wir die Lampen positionieren? Wie sperren wir jedes Tageslicht aus? Wie kennzeichnen wir die Schießlinie? Und die wichtigste Frage: wie viele Kabelbinder und Verlängerungskabel brauchen wir??
Um die Schützen dazu zu bringen, zur Farbigkeit des Events beizutragen und sich ein cooles UV-Outfit zu überlegen, klöppelte Bine mit der Hilfe von Michi Horny aus dem Holz eines original Tassilo-Scheibenständers und der Bogenschützen-Skulptur eines unbekannten Schraubenmännchen-Künstlers einen Wanderpokal zusammen. Dieser sollte für den nötigen Anreiz sorgen!
Am Turniertag trat zunächst die Erwachsenengruppe an. Nach dem Aufbau wurden alle kurz aus der Halle geschickt, diese in den UV-Modus versetzt – und dann ging es ab in die leuchtende Dunkelheit. Da gab es schon die ersten Begeisterungsrufe über liebevoll beklebte Bögen, bemalte Kleidung und Körperteile. Extra angeschaffte Outfits und selbst künstliches, wallend-strahlendes Haupthaar wurden für eine leuchtende Erscheinung im UV-Licht bemüht! Die Probepassen halfen den Schützen, sich an das Licht zu gewöhnen und dem Team, im Live-Betrieb den letzten technischen Feinschliff vorzunehmen.
Und dann ging es los! Hä? Was war das? Siehst Du meinen Pfeil? Die LED-Leiste blendet! Wie soll ich bei der Dunkelheit mein Visier stellen? Ich seh meinen Klicker nicht! Wo ist der Nockpunkt?
Nach einem kurzweiligen Vormittag kamen unsere Youngsters an die Reihe – Jugend und Junioren waren am Start. Auch hier gab es coole Shirts und fantasievolle Klebe-Designs zu bestaunen! Manch einer wurde sogar von der bisher unbekannten Leuchtfähigkeit seiner normalen Trainingskleidung überrascht.
Zu den Gewinnerinnen des Wanderpokals wählte die 6-köpfige Jury, bestehend aus Bogensport- und Jugendleitung sowie den Turnier-Initiatoren, mit überwältigender Mehrheit Leni und Sarah. Hinter ihrem Partnerlook steckten viel Planung und Aufwand – und sie sahen einfach toll aus!
Die erzielten Ringzahlen waren insgesamt natürlich niedriger als im „normalen“ Turnier, aber es zeigte sich, dass eine gute, konstante Technik auch unter diesen Bedingungen ordentliche Ergebnisse bringen kann! An diesem Tag sollte allerdings immer der Spaß im Vordergrund stehen.
In diesem Sinne kann ich abschließend sagen, dass Manfred und mir Planung, Vorbereitung und Durchführung dieses Events sehr viel Spaß gemacht haben – ich hoffe, es war der erste von vielen Tassilo UV-Cups!
1000 Dank an alle, die mit uns an diese Idee geglaubt und bei der Umsetzung geholfen haben, allen voran natürlich Otti und Peter! Eine Liste von Ideen, wie wir es noch besser machen können, haben wir vier schon gesammelt - Ihr dürft also gespannt sein!
(SG - 19.02.2023 - Ergebnisse - Bildergalerie)
Bayerische Meisterschaft Halle 2023 - alles dabei!
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Dieses Jahr konnten die Tassilos mit immerhin neun Schützen:innen eine doch recht ordentliche Teilnehmerzahl für die bayrische Meisterschaft stellen. Sie fand heuer zu unserem Heimvorteil in der Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt. Achtung, jetzt kommt ein bisschen Bildung: das ist die weltweit größte zivile Schießsportanlage!
Am Donnerstag startete unser Peter A. bei den Senioren, leider konnte er dieses Mal nicht an seine vergangene Erfolge anknüpfen. Freitag war Manfred bei den Compoundern an der Reihe, auch bei ihm wollte sich die Trainingsleistung nicht recht im Wettkampf einstellen. Im Nachhinein konnte festgstellt werden, dass es bei Beiden bestimmt daran lag, dass unser Maskottchen – unser Tassifant – an diesen Wettkampftagen nicht anwesend war, aber hey: es kommt nicht jeder auf eine bayrische Meisterschaft.
Samstag war für die "mittleren" Altersklassen reserviert und so gingen ab 8:30 Uhr Chrissi, Isa, Robin und Vroni an den Start. Die Halle ist schon beeindruckend! Mit 32 Scheiben und 4 großen Fernsehern, die die Ergebnisse live für die Zuschauer übertragen. Ein bisschen „Hallo“ an Leute, die nur auf Bayrischen getroffen werden, aufwärmen und los. Wie immer waren die Durchgänge gespickt mit Licht und Schatten. Am Ende standen für Isa Platz 12 und für Robin Platz 63 auf der Tafel. Chrissi und Vroni konnten sich für die Finals qualifizieren und durften somit noch nicht zur wohlverdienten Kaffeezeit nach Hause auf die Couch. Dies galt aber auch für Trainer und Familie/Fans.
Ab dem Viertelfinale wurde alles im Live-Stream übertragen und nun galt es, sich gegen die Mitschützinnen durchzusetzen. Während der Passen wurden außerdem alle Schützen:innen vorgestellt, hier die Ohren auszuschalten und bei sich zu bleiben war gar nicht so einfach. Es wurde im Satzsystem gekämpft, dabei ist Nervenstärke bis zum Schluss gefordert. Hier zeigt sich auch, wer im Training mehr als nur 60 Pfeile schießt, denn im einen oder anderen Match kam es sogar bis zum entscheidenden Stechpfeil. Chrissi hat sich so bis zum Bronzefinale vorgeschossen, Vroni sogar - ohne es zu merken - ins Goldfinale.
Gedächtnisprotokoll Vroni: Karo zu mir: „Da schau Laura zu! Dieses Match entscheidet, gegen wen Du im Gold-Finale stehst“ Ich: „Häää??? Wieso? Da kommen doch noch Auscheidungs-Matches!“ Karo: „Nö!“
Ungläubiger Blick zum Begleitpersonal, wohlwollendes Nicken des Trainers Otti, freudiges Grinsen bis zu den Ohren bei meinem tollen Mann. „Oh mein Gott! Nein! Wie geht das?! Ich will nicht... Da komm' ich ja ins Fernsehen! Oh mein Gott! Panik! Was sagt man denn da? Wie läuft das Ganze ab?“ Zum Glück kann man ja seine Mitschützinnen fragen und hat auch noch Zeit, bei den Bronzefinals zuzuschauen. Aber: oh mein Gott, ich komme ins Fernsehen! Danke Michi, dass Du meinen Pressesprechen machst ;-)
Schon ging es bei Chrissi im Bronze-Finale zur Sache und es war ein starker, sehr spannender Schlagabtausch der beiden Kontrahentinnen. Jede konnte für sich Sätze gewinnen. Am Schluss gab es den letzten entscheidenden Pfeil! Rein rechnerisch musste Chrissis Gegnerin nur noch den letzten Pfeil auf die Auflage bringen, um den Sieg einzufahren, doch Nerven und Konzentration müssen bis zum Schluss bewahrt werden! Ein bisschen tut es uns leid für Andrea mit einem „M“ aufzuhören, aber halt nur ein bisschen. Volles Gratulat an Chrissi zum Gewinn der Bronzemedaille und Respekt für das ehrliche Interview (Sch...piiiiieeep). Danke an ihren Finalcoach Andi B. und Danke auch an Mama und Papa, dass sie Sie immer zum Training gefahren haben – muss ja auch mal gesagt sein!
Nachdem die Bronzemedaillen in jeder Klasse ausgeschossen waren ging es in die Gold-Finals! Im hinteren Teil der Halle waren zwei Scheiben zum Einschießen aufgebaut, die mit Beleuchtung an Schießlinie und Scheibe genau so dastanden wie in der Finalarena.
Gedächtnisprotokoll Vroni: Der Fokus schrumpft auf die drei untereinander liegenden Ringe, da es ringsherum dunkel ist. Die ersten Probepfeile fliegen...zu hoch. Liegt bestimmt am Licht und nicht an der Aufregung. Visier nachstellen, Ottis vertrautes Raunen: „Draufbleiben!“. Das Licht ist für mich zu hell, ich sehe meinen Klicker nicht, da mein weißer Stabi direkt in der Flucht liegt. Tja, Pech gehabt. Die Junioren sind durch mit ihrem Match, aber wir haben noch etwas Zeit. Jetzt lieber keine Sechserpassen mehr, sondern so, wie es gleich sein soll: drei konzentrierte Pfeile - auch um mit der Kraft zu haushalten. Alle im Gold, passt! Aufstellen zum Einlauf, jetzt bloß nicht stolpern. Was einem da alles durch den Kopf geht! Mann oh Mann. Das Herz klopft außerhalb des Brustkorbs und man könnte in der Halle eine Stecknadel fallen hören. Kurze Vorstellung von Laura und mir, Pfeile einlegen, auf meine Schießuhr achten, zitternd ausziehen und raus mit dem Pfeil. Uff, ATMEN! Der nächste Auszug: wieder zitternd in den Anker, versuchen, den Druck nach vorne zu geben, aber die Nervosität überlagert fast alles.
Oh mein Gott! Beim letzten Pfeil des ersten Satzes das Gleiche. Puh, kurze Verschnaufpause beim Werten. Im dritten Satz habe ich mich endlich wiedergefunden und meine guten Schüsse waren wieder da! Die Aufregung war zwar immer noch da, aber hat nicht mehr alles blockiert. Weiter arbeiten, dranbleiben, denn noch ist nichts verloren. Doch am Ende des fünften Satzes konnte sich Laura verdient mit einer 30 ihre zwei Punkte zum 7:3 und damit zum Sieg holen. Gratulation zur Goldmedaille liebe Laura, danke für das herzliche Match und für das viele Erklären der Abläufe. Danke Otti, dass Du mich coachst und mit ins Fernsehen gekommen bist und Danke Sylvia, dass Du Deinem Mann so viel frei gibst.
Die gesammelten Erfahrungen kann mir keiner mehr nehmen und ja Andi B., im Nachhinein kann ich Dir nur recht geben: Es ist schon geil da vorne in der Finalarena zu stehen! Ich bin stolz auf meine Silbermedaille!
Am Sonntag standen dann Lena und Sarah an der Schießlinie und gestalteten damit den Abschluß dieses langen Wettkampf-Wochenendes. Beide treten wohl trainiert und vor allem hochmotiviert zu dieser Meisterschaft an. Spannend könnte es dieses Mal bei Leni werden, da wir bis kurz vor der Bayerischen noch intensiv an der einen oder anderen massiven Baustelle gearbeitet hatten, die so manch vergangenes Turnier fast schon desaströs ausgehen ließ.
Der erste Durchgang läuft bei Beiden sehr gut, die mitgereisten 4 (!) Trainer - 2 hauptamtliche, 2 Ersatztrainer:Innen - sind hochzufrieden. Hightlight bei Sarah: eine 29er-, gefolgt von einer 30-Passe! Das motiviert, steigert das Selbstvertrauen und gibt einen Schub nach oben im Ranking.
In der Pause die gewohnte, sehr schmackhaft Verköstigung von Schützinnen und Trainern mit selbstgebackenen Muffins. Kauend und schmatzend schlagen Peter und ich vor, im zweiten Durchgang als Trainer für jeden NICHT-GOLD-Treffer einen Muffin essen zu müssen (so selbstlos arbeiten Tassilo-Coaches!). Das funktioniert bei Leni anfangs perfekt (leider keine Muffins für die Coaches), bei Sarah leider nicht ganz so gut. Liegt wahrscheinlich vor Allem daran, dass es Lenis Muffins sind. Sarah verliert im 2. Durchgang fast 20 Ringe gegenüber dem Vorherigen. Leni kann Ihre Leistung etwas besser und vor allem konstanter abrufen, so dass es am Ende noch für einen 5. Platz und eine Scheibennadel reicht. Mit Spannung erwarten wir die Quali-Ringzahlen für die Deutsche Meisterschaft, die übrigens ebenfalls in den heiligen Hallen in Hochbrück stattfinden wird!
Deutlich früher als am Vortag findet die Siegerehrung und damit der Abschluss des Meisterschafts-Wochenendes statt - dieses Jahr sogar unter den Klängen unserer Bayern-Hymmne! Generell muss man sagen, dass der BSSB dieses Mal im Vergleich zu den Vorjahren deutlich höheren Aufwand betrieben hat, der unseren schönen Sport mehr ins Lampenricht rückt. Novitäten wie Hallenmoderation und Live-Interviews oder auch die Live-Streams in den großen Social-Media Kanälen machen die Meisterschaft eine breiten Publikum zugänglich. Da kann ich abschließend nur sagen: WEITER SO - der Sport hat es verdient!
Für Alle, die nicht dabei sein konnten: schaut auch die Live-Streams der Finals an (z.B. auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=kupaW1bkesw)!
(VK - SO, 12.02.2023 - Ergebnisse - Bildergallerie)
An einem Wochenende in Mainburg
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Nach der verordeten Corona-Pause stellten die Mainburger endlich wieder ein Hallenturnier auf die Beine. Eine kleine Abordnung der Tassilos, die sich berufen fühlte, wieder voll in den Turnier-Trubel einzutauchen, hatte sich dafür angemeldet.
Den Auftakt am Samstagvormittag machten unsere jungen Schützinnen Leni, Lisa und Sarah, sowie Routinier Peter K.. Unterstützt und chauffiert wurden die Mädels dieses Mal von Otti, der im Laufe des Turniers tatsächlich alle Hände voll zu tun bekam - aber dazu gleich mehr.
Die Samstagsgruppe in Mainburg war überschaubar - 17 Scheiben waren belegt, nicht alle vollständig. Bei den Einschießpassen fiel bei keinem der Tassilos Besonderheiten auf, im Gegenteil: Betreuer Otti machte sich eher Sorgen, dass die heute verfügbaren Neuner und Zehner bereits jetzt aufgebraucht würden. Dies änderte sich aber leider mit den ersten Wettkampfpfeilen: bei Leni zeigte sich sofort ein Trefferbild am extremen linken Rand der Scheibe - nur teilweise unterbrochen von Mittentreffern. Sämtliche Maßnahmen und Anweisungen liefen ins Leere. Von Visier verstellen bis Bogensetup prüfen und nachjustieren wurde das gesamte Repertoire an technischen Möglichkeiten ausgeschöpft - ohne Erfolg! Auch das Arbeiten an der Schützin selbst blieb leider ohne Auswirkung. Immerhin steckte Leni diesen Mißerfolg gut weg und fand sich am Ende damit ab, dass nur noch das Anhalten am rechten Scheibenrand einigermaßen zu Erfolg führte.
Bei Lisa, Sarah und Peter lief das Match dafür deutlich zufriedenstellender so dass am Ende des 1. Wettkampftages zwei 1. Plätze für Lisa und Sarah (Recurve Juniorinnen und Jugend weiblich) und ein 2. Platz für Peter (Recurve Master) zu Buche schlugen. Das sieht auf den ersten Blick gut aus, berücksichtigt aber leider noch nicht die Teilnehmer und Ergebnisse des folgenden Tages.
Am Sonntagnachmittag traten schließlich Peter A., Manfred, Bine und Turnierneuling Klaus an. Wie so oft war uns das Schützenglück mal mehr, mal weniger hold. So lief es bei Manfred erfreulich gut, und auch Klaus konnte mit seinem ersten Turnierauftritt wirklich sehr zufrieden sein – bis auf die letzten zwei Passen, in denen er den Wahrheitsgehalt der Lektion „mutig stellen“ kennenlernte. Trotzdem hat er ein super Ergebnis erzielt!
Peter A. und Bine blieben leider unter ihren Möglichkeiten, aber mit wieder zunehmender Wettkampfpraxis wird das schon werden! Durch Manfreds 2. Platz bei den Masters Compound reichte es für die Sonntags-Gruppe immerhin für einen Stockerl-Platz – und Spaß hat es auf alle Fälle gemacht!
Die Samstagsgruppe wurde leider durch die starke Konkurrenz am Sonntag auf die Plätze verwiesen, aber innerhin konnte Sarah einen 2. Platz (Recurve Jugend weiblich) und Lisa eine Bronzemedaille (Recurve Juniorinnen) in die Abschlusswertung retten.
Danke an die Mainburger für ein sehr schönes Turnier.
(SG, SO - 15.02.2023 - Ergebnisse)
Erst hatten wir kein Glück….
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…und dann kam auch noch Pech dazu! So könnte man vielleicht den Verlauf des dritten Bayernliga-Tags beschreiben.
Das Glück verließ uns bzw. unseren Meisterschützen Sherif bereits einige Zeit vor dem Wettkampf: Die hintere Bremse des Fahrrads versagte, der arme Sherif stieg über das Vorderrad ab – und zog sich eine schwere Verletzung des Ellbogens zu! Tja, die Hallensaison ist für ihn damit erledigt und das Liga-Team um einen wichtigen Schützen ärmer. Immerhin ist inzwischen die Operation des lädierten Ellbogens gut überstanden, die Ärzte sind hochzufrieden mit dem Ergebnis und wir wünschen Sherif an dieser Stelle schnelle Genesung (natürlich ganz uneigennützig)!
So machten sich nur Vroni, Chrissi, Robin und Robert auf den Weg nach Tacherting, begleitet von den Coaches, Betreuern und Super-Fans Sherif (mit Gips), Otti, Peter und Bine. Eine 1:1-Betreuung – so etwas gibt es auch nicht oft!
Der Wecker läutete bei allen deutlich vor Ende der Müdigkeit, denn um 6:15 Uhr war Abfahrt! Und so waren wir denn auch die ersten in der schicken Tachertinger Halle, wo zunächst die technische Ausstattung bewundert wurde. Erste Leberkasdüfte zogen über die Tribüne, und eigentlich war alles für einen wunderbaren Wettkampftag angerichtet.
Aber dann ging es los…die Matches 1, 2 und 3 gingen leider relativ klar an die jeweiligen Gegner. Pang, Hörlkofen und Raubling waren heute einfach zu stark für uns, wobei die Leistungen unserer Schützen alles andere als schlecht waren. Oft ist es dann eben der unglückliche 7er, der den Unterschied machen kann, ein M im falschen Moment oder eine nicht ausgenutzte Schwäche des Gegners.
Sei’s drum – nach der früh angesetzten Pause, weil die noch tiefstehende Sonne viele Schützen erbarmungslos blendete – ging es Leberkas-gestärkt und mit frischem Mut weiter!
Das vierte Match gegen Lindach war heiß umkämpft. Vroni, Robin und Chrissi schossen sehr gut, aber auch die Ringzahlen der Gegner waren nicht von schlechten Eltern! So kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden Satz – und da passierte es: Ein unglückliches M, als die Lindacher das Tor weit geöffnet hatten…47:48, es war so schade!
Auch Match 5 und 6 mussten wir an die Gegner abgeben, es war wie verhext! Erst im 7. Match konnten wir gegen Sittenbach 2 Punkte einheimsen.
Und so ist die traurige Bilanz des 3. Wettkampftags ein Abrutschen vom sicher geglaubten 6. auf den letzten Platz. Aber noch ist nicht aller Tage Abend! Ihr habt super gekämpft und Euch teuer verkauft – und beim nächsten Mal ist das Glück hoffentlich auch mal wieder auf unserer Seite!
(SG - 07.01.2023 - Ergebnisse)
Auch wieder zurück: Wichteln der Tassilo Jugend 2022
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Zum Jugendtraining am Freitag benötigten die dreizehn anwesenden SchützenInnen keine Bogenausrüstung, denn die JugendtrainierInnen hatten zum traditionellen Wichteln geladen. Aber was macht man dann ohne Bogen im Training und wie wichtelt man die Geschenke aus? Das ist wie in jedem Jahr zunächst ein gut gehütetes Geheimnis, dass erst dann gelüftet wird wenn alle Kinder und Jugendlichen anwesend sind und die Wichtelgeschenke auf dem Aufbautisch liegen.
Na dann - lüften wir das Geheimnis mal: Armbrustschießen mit Mini-Armbrüsten auf Luftballons aus 10 Meter Entfernung – im ersten Moment gar nicht so einfach, doch nach kurzen Einweisungen und einigen fragenden Blicken gab es schon die ersten Treffer. Schon nach drei sehr spaßigen Durchgängen hatte dann jede/r mindestens einen Treffer erzielt und sich damit ein Geschenk gesichert.
Und was passiert dann? Wie wäre es, wenn wir den Weg zum Luftgewehr-Schießstand antreten, in drei Teams gegeneinander antreten und auf Mini-Biathlon-Scheiben schießen? Skepsis, Freude und Fragezeichen in den Gesichtern der Kiddies. Einige haben noch nie mit einem Luftgewehr geschossen, andere sind dagegen schon durchaus erfahren im Umgang damit. Kein Problem, das bekommen wir mit großartiger Unterstützung der Kugelschützenabteilung doch locker hin. Am Schießstand wartet Toni auf die Kidds, weist alle professionell ein und achtet darauf, dass Alles vorschriftsgemäß abläuft.
Nach einem Probeschuss startet der Teamwettkampf und es werden teilweise erstaunliche Trefferserien auf die Biathlon-Scheiben geschossen. Wir sind überrascht und begeistert! Nach zwei Durchgängen stehen die Finalisten fest. Nachdem das Finale geschossen wurde, steht die Auswertung an. Die Kidds nutzen die Zeit, packen fleißig die erwichtelten Geschenke aus und lassen sich den einen oder anderen bereitgestellten Weihnachtssnack schmecken.
Mit der Siegerehrung der Teams, einer Urkunde und einer Medaille für jede/n Einzelnen endet ein spannender und kurzweiliger Jugendwichtel-Abend.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Toni für die klasse Unterstützung am Schießstand und Danke auch an alle Teilnehmer. Eure Trainer hatten Spaß und das ist ja die Hauptsache ;-)
(DS – 17.12.2022)
Pimp My Schießwand
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Nach wochenlanger Planungs- und Vorbereitungszeit durch unseren Tassilo-Chef-Ingenieur Peter D. kam für Samstag das Kommando an Otti, Wolfi und Dirk: antreten um 9 Uhr zu einem kleinen Arbeitseinsatz in der Bogenhalle, um die Schießwand von Stramitstreifen auf Foam-Scheiben umzubauen – geschätzte Dauer des Einsatzes: etwa sechs Stunden.
Wir waren schon sehr gespannt was uns erwartet, da unser Chef-Ingenieur in der heimischen Werkstatt bereits vorgearbeitet hatte. Das, was dann am Samstag aus zwei Autos geladen wurde, ließ uns erstmal staunen. Holzkonstruktionen bis auf den Millimeter gearbeitet und für jede Scheibe extra und absolut exakt ausgemessen.
Na dann, auf geht’s. Arbeitstisch aufbauen, Verkleidungen der Rückwand abbauen, Schrauben auspacken, Maschinen bereit machen. Dann gab es klare Kommandos von Peter (war wohl früher mal Drill-Instructor?), was zu tun ist. Und schon wurde gebohrt, geschraubt und gesägt. Im Handumdrehen waren die Unterkonstruktionen für die Foam-Scheiben angebracht, danach wurden Gewindestangen in die vorhandene Rückwand eingedreht und die ersten vorgefertigten Kästen gesetzt. Passt wie angegossen und man konnte schon ein wenig erahnen, wie die Schießwand am Ende aussehen wird. Scheibe für Scheibe wurde aufgestellt, das Team arbeitete Hand in Hand und mit großem Vergnügen. Peter hatte offensichtlich an der Arbeit seiner Helfer so einen Gefallen gefunden, dass er uns – nachdem einige Teile bereits verbaut waren – mit einem Lachen eröffnete: „Jungs, ich hab was vergessen, baut das noch mal ab.“ Alles klar, dann eben nochmal, hurrraah.
Nach und nach fügte sich alles zu einem Bild zusammen und ziemlich genau nach den veranschlagten sechs Stunden standen wir vor der neuen Schießwand und waren begeistert! Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen und schossen selbst die ersten Pfeile auf unsere neuen Scheiben.
In den nächsten Wochen werden nun noch durch Marion und Tom die neuen Beschriftungen der Bahnen vorgenommen (Danke dafür), die Schießlinie wird um 20 Zentimeter nach hinten versetzt und Peter wird die fehlende Unterkonstruktion und den oberen Abschluss bauen. Damit erstrahlt die Schießwand dann endgültig im komplett neuen Gewand und zukünftige Erneuerungsaktionen werden deutlich einfacher.
Vielen Dank Peter für Deine tolle Arbeit, die vielen pfiffigen Details der neuen Wand und den Spaß beim Aufbau.
Zum Ende haben wir noch eine Wunsch an alle bogenschießenden Tassilinen und Tassilos: Schießt möglichst nur auf die Scheiben und nicht in das schöne neue Holz.
(DS – 10.12.2022)
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