Straffes Liga-Wochenende
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Den Auftakt zu diesem Liga-Wochendende machte unsere 1. Mannschaft, die allerdings schon den 2. Ligatag meistern musste (nicht zu verwechseln mit der 2. Mannschaft, die zum 1. Ligatag fuhr!). Doch vor dem Schießen hat die Ligaleitung die Anfahrt gesetzt! Das war dieses Mal tatsächlich für Viele eine Herausforderung. Für uns Tassilos hieß das: Treffpunkt um 6:30 (!) und ab nach Tacherting. Dazwischen noch schnell unseren Peter aufgepickt, der als Supporter (leider als Einziger!) natürlich dabei sein musste.
Am Ort des Geschehens angekommen, fanden wir erst mal eine wirklich erstklassig vorbereitete Location vor. Auch wenn diese Vorbereitungen nicht wirklich uns galten, sondern der am Nachmittag stattfindenden Bundesliga-Runde, war es doch sehr angenehm (und tlw. auch beeindruckend) hier zu unseren Matches anzutreten.
Im Großen und Ganzen lief alles nach dem gewohnten Schema ab, der reichlich zur Verfügung stehende Platz in den Mannschaftsboxen fühlte sich sehr komfortabel an und wie gewohnt wurde auch mal um den einen oder anderen Ring gekämpft. Und da kann es natürlich auch schon mal passieren, dass die weniger eindeutigen Pfeile - insbesondere von den unerfahrenen Schützen - "aus Versehen" berührt werden. Gerne auch mehrmals. Dummerweise unter den unbestechlichen Augen der Kameras. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt! Aber dafür gibt es im Zweifelsfall ja Kampfrichter und natürlich Regeln. Und am Ende siegt sowieso IMMER die Fairness!
Am Ende dieses 2. Bayernliga-Tages konnten wir Tassilo Schützen unseren bestehenden 6. Platz ein wenig absichern. Wie bereits erwähnt lieferten die Tachertinger ein optimales Umfeld für diesen Wettkampf, nicht nur in der "Arena", sondern auch im Umfeld und bei der Verpflegung. Einen herzlichen Dank dafür an den Verein und die vielen, vielen Helfer - da kommen wir gerne wieder (umso mehr, wenn es nicht gleich in der Früh ist)!
Doch dies war nur der Auftakt zum besagten Liga-Wochenende, denn am Sonntag gingen die
Bezirksliga-Ultras on Tour!
„Zuschauer sind doch zum Zuschauen da und nicht als Ultras!“ so Marc in Richtung unserer zwei Hardcore-Fans, die uns nach Germering begleitet haben, um uns beim ersten Bezirksliga-Wettkampftag zu unterstützen. Zum Repertoire gehörten laute Anfeuerungsrufe, Jubel, Reime, angedrohte und durchgeführte leichten Klapse auf die Wange, Gesänge und Puscheln – zu denen wir noch kommen werden. Gleich zu Beginn des Berichtes schonmal Danke an die Bezirksliga-Ultras Christine und Vroni für diesen Weltklasse Support. Und sonst so? Einiges:
• Erstmal mussten wir es schaffen, eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Trotz mindestens zwölf potentiell vorhandener KandidatenInnen war es auch diesmal wieder schwerer als gedacht, aber am Ende dann doch gelungen
• Die Stimmung unter allen anwesenden Vereinen, Coaches, Supportern, Schützen, Fans und dem ausrichtenden Verein. Bezirksliga ist einfach anders und macht noch mehr Spaß als alle anderen Ligen
• Die Wurfarme von Robert, die bis zum 4. Match vertauscht waren (oben und unten) und dann - wenn auch widerwillig - korrigiert wurden
• Ein als Ersatzmann nachgemeldeter Schütze (Otti) der am Ende des Ligatages alle Matches geschossen hat
• Ein Visier, dass man verstellen konnte wohin man es wollte und die Pfeile trotzdem fast immer tief blieben (Dirk)
• Nach drei 50er Durchgängen in einem Match das Angebot der Ultras, uns beim Rechnen zu unterstützen – verbunden mit dem zärtlichen Hinweis, dass wir auch mehr als 50 schießen „dürfen“
Und nun zu den am Beginn erwähnten Puscheln: diese kamen erst- und einmalig zum Start des 6. Matches zum Einsatz. Vor dem Start wurde auf der Stehtribüne wieder ordentlich Stimmung gemacht und plötzlich wurden die Puscheln gezogen. Otti startet und schießt...eine 3! Aus der Box kam dann die energische Ansage an die Ultras „Sofort die Puscheln weg!“ Zum Glück wurde dem Folge geleistet, schon lief es wieder und Otti schoss eine 10 – ohne Puscheln läuft es besser! Diese bitte nicht mehr zum Einsatz bringen!
Am Ende des 1. Wettkampftages stehen wir Dank der besseren Ringzahl mit 8:6 Punkten auf dem 3. Platz und es geht ganz schön eng zu. Für den 2. Wettkampftag am 26.01.25 heißt es jetzt im Training nochmal ordentlich Gas geben!
Danke an alle teilnehmenden Mannschaften für einen spaßigen und – bei allem Ehrgeiz – sportlich absolut fairen Ligatag! Danke an Rafal fürs Kampfrichten und ein dickes Dankeschön an den SC U-Germering für eine wieder einmal absolut gelungene Organisation und Durchführung. Wir freuen uns auf die Rückrunden-Matches.
(SO/DS – 08.12.2024 – Ergebnisse)
Vereinsmeisterschaft Halle 2025
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Unsere Hallen-Vereinsmeisterschaft, wie immer ausgetragen als reine Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft Halle, findet – im Gegensatz zu unseren Sommer VMs – recht „schmucklos“ statt. Das heißt jedoch nicht, dass es langweilig wird oder gar spaßbefreit zugeht. Nicht bei uns!
Los ging es schon im Vorfeld, indem man den Einen oder die Andere mit gewissen Geschick zur ersten Teilnahme an einer Hallen VM animieren konnte. Dies gelang offensichtlich ganz gut und so standen am Samstag in zwei Gruppen insgesamt 26 Tassilienen und Tassilos von jung bis alt an der Schießlinie.
Am frühen Morgen starteten unsere Junioren-, Damen-, Herren- und Masterklassen. Beim Bogenaufbau und Aufwärmen war durchaus der eine oder andere Lacher zu hören. Dies wich mit Beginn des Turniers der notwendigen Konzentration, denn an der Schießlinie wurde es etwas kuscheliger als gewohnt. Das wurde aber perfekt gemeistert, indem man bei Bedarf einfach im Wechsel schoss – Zwei Minuten für drei Pfeile...da geht das versetzte Schießen ohne Probleme.
Der Ablauf gleicht sich immer wieder und so kann und muss man hier nicht viel schreiben. Die Pfeile fliegen nach vorne, man geht zur Auswertung und man ist mal mehr und auch mal (deutlich) weniger zufrieden mit dem, was da an der Scheibe angekommen ist. Ehe man es sich versieht sind beide Durchgänge geschossen und die Quali-Ringzahl für die BZM ist im Kasten.
Nach einer kurzen Umbau- und Esspause gingen dann unsere Kiddies an den Start. Auch hier das gleiche Bild. Lachende Gesichter bei schönen Schüssen und Treffern, fragende Blicke nachdem der Pfeil so gar nicht da hinfliegt, wo er eigentlich hinfliegen soll und und und.
Auch hier waren die beiden Durchgänge in Windeseile geschossen und am Ende konnte Tim mit dem Tagesbestergebnis aller Recurve-Klassen aufwarten. Stark und Glückwunsch!
Das war es dann auch schon. „Kurz und schmerzlos“ ging die VM über die Bühne! Am Ende durften dann alle Teilnehmer noch einen Schoko-Nikolaus als „Antrittsprämie“ mit nach Hause nehmen. Auch wenn in diesem Jahr leider nicht Alle von uns an der BZM teilnehmen können (aufgrund schulischer oder anderweitiger Verpflichtungen), freuen wir uns auf die am 15.12. beim PSV München stattfindende Bezirksmeisterschaft.
An dieser Stelle Danke an alle Teilnehmer, insbesondere an unsere Newbies, und auch Danke an Peter und Wolfi für die Auswertung und das reinfuchsen in ein für uns möglicherweise neues Auswertungstool.
(DS – 03.12.2024 – Ergebnisse)
Adventskranzbasteln 6.0
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Nach dem Platzabbau ist vor Weihnachten!
Da es schon mit riesigen Schritten auf die Adventszeit zugeht, durften unsere Kleinen und großen Kinder wieder ihr Talent beim Basteln unter Beweis stellen. Vorweggenommen: wir wurden nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil!
Das Adventskranzbasteln fand wieder Mittwoch und Freitag anstelle des normale Jugendtrainings statt und war mit sechs beziehungsweise sieben Teilnehmern – plus Assistenz – recht gut besucht. Nach einem kurzen gemeinsamen Aufbau ging es auch schon los: die alten Hasen brauchten wenig Anleitung und die neu dazugekommenen konnten sich rasch einfügen. Zügig wurden die Kränze selbst gebunden - dank Moni dieses Jahr mit Wacholder und Tannengrün. Wenn mal die ein oder andere Lücke im Tannengrün entstand, konnte diese problemlos geschlossen werden oder wurde optimal als Dekoelement genutzt.
Nächster Schritt Kerzen: Wie jedes Jahr wurde ich wieder vor einige Herausforderungen gestellt... Lila war leider nirgends zu bekommen, Kerzen so grau wie meine Haare gabs leider nur im Dreierset und aus der „Mir-egal-Farbe“ wären beinahe viereckige, mintfarbene mit „Oh Shit“ geworden, die ich aber leider nicht kaufen durfte. Die Idee für nächstes Jahr ist, die Kerzenfarbe bereits im Sommer abzufragen, dann habe ich mehr Zeit um Spezialtöne und exotische Farben zu besorgen.
Weiter mit der Deko: ob Glitzer oder Natur, Kugeln, Schleifen oder Zimtstangen – es konnte aus dem Vollen geschöpft werden. Jeder suchte sich seine Lieblingsstücke raus und gestaltete mit Ihnen den Kranz fertig. Am Schluss standen wieder superschöne Adventskränze in unserer Halle, die nun das jeweilige zu Hause schmücken werden.
Die Frage eines Erwachsenen Schützen, ob wir nicht ein paar mehr Kränze produzieren könnten, werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen...
Danke an alle Zuckerbäcker und Keksspender für die vielen mitgebrachen Leckereien (ich hatte bei all den anderen Besorgungen im Vorfeld glatt vergessen, Lebkuchen zu kaufen).
Wir wünschen allen unseren Schützinnen und Schützen eine schöne und besinnliche Adventzeit.
(VK – 28.11.2024)
Alles frisch, alles fit?
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Auf jeden Fall! Zumindest, was die Frische angeht! Das mit der Fitness muss jeder für sich selbst beantworten. Aber unser Bogenplatz, der ist wieder komplett frisch gemacht und für den Winter vorbereitet. Dasselbe gilt natürlich für die Bogenhalle. Viele, viele fleißige Helfer haben wieder in Windeseile alle erforderlichen Handgriffe verrichtet und ein sehenswertes Tagwerk vollbracht. Aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus ging es heuer erst 10 Uhr los - das kam vielen mehr als gelegen, ermöglichte es doch immerhin 1 Stunde mehr Schlaf und Kräftetanken für die bevorstehende Aktion.
Viele konnten es dann aber doch nicht erwarten und waren deutlich früher am Einsatzort, so dass die pünktlich Kommenden oftmals fragen mussten: "...bin ich zu spät? Das sieht ja schon fertig aus!" Ganz so extrem war es aber natürlich nicht, aber trotzdem gingen alle Tätigkeiten flott von der Hand und für einen außenstehenden Beobachter drängte sich vermutlich das Bild eines emsigen Ameisenhaufens auf. Mittlerweile muss auch gar nicht mehr viel erklärt werden; jeder kennt die anstehenden Aufgaben und fügt sich selbständig in die jeweiligen Teams ein.
Nachdem dieses Jahr auch der wieder voll einsatzfähige "Master of the Truck" Dirk wieder mit von der Partie war, gab es auch keine Probleme mit steckengebliebenen LKWs! Böse Zungen behaupten allerdings, das lag eher an den perfekten Witterungsbedingungen, die die Bogensportleitung extra für den heutigen Tag geordert hatte: strahlender Sonnenschein und nicht zu hohe Temperarturen, um möglichst wenig zu schwitzen.
Wie auch immer - gegen Mittag versammelten sich alle wie das gallische Dorf um den mittlerweile angekommenen Leberkäse und ließen sich - nach ein paar kurzenen Dankesworten der Bogensportleitung - die wohlverdiente Brotzeit schmecken.
Hat wieder richtig Spaß gemacht!
(SO - 16.11.2024)
Ohne Tassifant beim Hallenturnier in Eggenfelden
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Mit dieser Überschrift wäre eigentlich schon (fast) alles zum Turnier geschrieben, aber eben nur fast. Trotzdem müssen wir uns die Frage stellen, wie das passieren konnte?! Wie konnten wir unseren Tassifanten an einem Turniertag einsam und alleine in unserer Bogenhalle zurücklassen? War es bei der Abfahrt einfach zu früh? Gab es sonstige Gründe? Wir werden es aufklären, damit uns das (hoffentlich) nicht nochmal passiert, denn was dabei rauskommt, kann man teilweise an den Ergebnissen ablesen.
Bevor wir dazu kommen zuerst einmal ein dickes Lob und ein großes Dankeschön an die Bogenschützen Eggenfelden, die wieder einmal ein perfektes Turnier, mittlerweile ihr 40. (!), auf die Beine gestellt haben. Dieses ist, trotz teilweise durchwachsener Ergebnisse unsererseits und nur einer kleinen Tassilo-Teilnehmeranzahl, wirklich immer eine Reise wert.
Am Vormittag gab es bei Amin, Eyad, Marc, Klaus, Sherif und Vroni schon kurz nach Turnierstart teilweise fragende Gesichter und das zog sich dann bis zum Ende weitestgehend durch. Pfeile flogen nicht dahin wo sie sollten, Tiller verstellten sich eigenmächtig, Schüsse fühlten sich einfach nicht richtig an, Unkonzentriertheiten, die zu „M“ führten, Einschießen sollte zukünftig am liebsten zehn und nicht nur vier Passen gehen und so weiter und so weiter...wo war nochmal der Tassifant???
Der Einzige von uns, der zufrieden war, war gefühlt ich selbst. Wobei: zufrieden war ich auch nicht, ich war begeistert und für mich persönlich war es ein sensationeller Vormittag! Aufgrund meines Unfalls hatte ich mein letztes Turnier exakt vor einem Jahr in Eggenfelden bestritten und nun konnte ich endlich wieder ins Turniergeschehen zurückkehren. Auch wenn ich zum Start echt nervös war, ist es ein tolles Gefühl, wieder an der Schießlinie zu stehen. OK, die Kraft ist immer noch nicht da („Man muss sich auch mal quälen können!“), die Bänder im Ellenbogen sind nach der OP wieder gerissen und es schmerzt manchmal („Ätzend, aber passiert und nicht zu ändern. Blick nach vorne, alles andere hilft ja nicht“) und der Schießstil sieht Gerüchten zu Folge noch schlimmer aus als vorher („Sch... schießen, trotzdem treffen!“), aber: „I am back!“.
Am Nachmittag waren dann Eric und Tim an der Reihe. Bei beiden lief es gut bis sehr gut und so konnte am Ende Tim – der in den Trainings der letzten Wochen schon starke Leistungen gezeigt hat – den an diesem Tag einzigen Stockerlplatz der Tassilos mit nach Hause bringen. Glückwunsch Tim zu einem starken 3. Platz in der Schülerklasse A mit 519 Ringen!
Am Ende noch ein dickes Danke an Christine, die sich vom sehr frühen aufstehen nicht hat abschrecken lassen und als Fan und Supporter mit vor Ort war. Und auch wenn es nicht bei Allen die erhofften oder erwünschten Ergebnisse waren, kann man auf dem Foto doch erkennen, dass auch dieses Mal der Spaß nicht zu kurz gekommen ist.
(DS – 10.11.2024 – Ergebnisse)
Durchwachsener Bayernliga-Start 2024
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Nachdem Langenpreising im letzten Jahr für die Oberliga-Mannschaft ein gutes Pflaster war und dort der Aufstieg in die Bayernliga gefeiert werden konnte, stand eben dort am Samstag der erste Wettkampftag in der Bayernliga an. Eigentlich sollte man meinen, daß dies ein gutes Omen ist, aber es kam leider etwas anders.
Nachdem Bine krankheitsbedingt absagen musste und Otti nach seinen 9 Wochen Urlaub erst wieder ins regelmäßige Training einsteigen muss - aber als Coach natürlich vor Ort war - fanden sich Chrissi, Vroni, Eyad, Robert und Sherif als Bayernliga-Schützen in der Halle ein. Zusätzlich dazu waren, neben unserem Tassifanten der natürlich nicht fehlen darf, auch einige Fans der Tassilos vor Ort.
Ein kurzer Plausch mit den bekannten Schützen der anderen Mannschaften und schon ging es – nach der wie immer gewohnt launigen Begrüßung durch Ernst – mit dem Einschießen los. Danach der Start in den ersten Wettkampftag und man konnte sehr schnell erkennen, dass das Niveau in dieser Liga nochmal ein Anderes ist. Denn wenn man nicht alle sechs Pfeile im Gold hat, kann es durchaus schwer werden, den Satz und am Ende auch das Match für sich zu entscheiden. Und auch der abgedroschene Spruch „Erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu“ konnte an diesem Nachmittag immer mal wieder von uns aus der Schublade geholt werden. Denn wenn auf unserem Scorebord eine 57 stand, dann schoss der Gegner das ein oder andere Mal eine 58 oder auch mal eine 59 und entschied den Satz dann für sich. Ärgerlich, aber so ist das nun mal in unserem Sport.
Und auch wenn das Ergebnis und der Tabellenstand nach dem ersten Tag sicherlich durchwachsen aussieht, haben die am Samstag eingesetzten Schützen Chrissi, Vroni, Eyad und Sherif gute Ergebnisse erzielen können, man sieht sie aber (noch) nicht in der Tabelle.
Jetzt heißt es ab in die Bogenhalle und Abläufe und Trefferbild optimieren, damit die Tabelle am Ende des zweiten Wettkampftages, der am 07.12.24 in Tacherting stattfindet, ein anderes Bild zeichnet.
(DS – 28.10.2024 – Ergebnisse)
Lilly und Herman Munster bitten zum Training
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Auch wenn die Zwei den meisten Kidds heutzutage nichts mehr sagen, baten am Mittwoch und Freitag Lilly und Herman zum „Tanz“ oder besser gesagt: zum Halloween-Jugendtraining. Die Halle wurde bereits vor Wochen gespenstisch dekoriert und zum Start der Trainings wurde dann noch der „blutverschmierte Vorhang“ hochgezogen. Dieser machte das Zielen auf Kürbisse, Eulen und Fledermäuse aller Größen, die sich in der Halle breit gemacht hatten, nochmal um einiges schwerer, das Ganze aber auch zu einem großen Spaß.
Und auch die ein oder andere Verkleidung unser Jugendlichen war wieder sehr gelungen, bis hin zu wirklich täuschend echt aussehenden Wunden und Verletzungen. Echt Klasse! Und auch die mittlerweile zu diesem Anlass obligatorischen Monster-Muffins, Süßigkeiten und sonstiges sehr leckeres Gebäck stand an beiden Tagen und fand großen Anklang. Gerüchten zu Folge soll der eine oder die andere mehr Zeit mit essen als mit schießen zugebracht haben, aber das können nur Gerüchte zur Geisterstunde sein.
Wie in den letzten Jahren waren auch die diesjährigen Trainings ein großer Spaß und wir sagen Danke an Alle, die ihn wieder mitgemacht haben. Auch wenn es nun wieder ein Jahr dauert, gehen uns die Ideen (noch) nicht aus und auch erste schaurig schöne Verkleidungen für nächstes Jahr sind schon in der engeren Auswahl.
(DS – 28.10.2024)
Bogenpause reloaded
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Wenn man ganz ehrlich sein will, wäre bei einem Großteil unserer Truppe eigentlich gar keine Pause für die Bögen erforderlich gewesen, denn sooo intensiv war die Nutzung selbiger in diesem Jahr gar nicht. Aber genau dieser Teil des Teams zeigte sich mit den fleißigen Schützen solidarisch, völlig selbstlos – zu positiv waren doch die Erinnerungen an das letzte Jahr.
Vor der Tour war leider noch eine kleine Änderung in der Teamzusammensetzung nötig, denn Dirk fiel auf Grund der noch anhaltenden Probleme im Ellbogen aus. Dafür kehrt der zum Glück wiedergenesene Michi zurück zur Truppe und füllte die entstandene Lücke.
Doch zunächst noch ein großes Lob an das Team von meiner Seite (der ich im letzten Jahr mit dem Titel „Chef de Tour“ ausgezeichnet wurde): selten konnte die Vorarbeit zu einer Tour so schnell, unkompliziert und effizient abgewickelt werden. Sobald wir den Termin festgezurrt hat, ging alles Ruck-Zuck. Hotelvorschlag? Passt – buchen! Anzahlung? Am nächsten Tag von allen überwiesen! Das habe ich leider auch schon anders erlebt, daher: Top, danke meine Herren!
Für heuer hatten wir uns den Gardasee ausgesucht – für mich persönlich immer noch Moped-Hot-Spot Nummer 1 im Alpenraum (wenn man weiß, wo es richtig Spaß macht). Für den „Chef de Tour“ quasi ein Heimspiel, denn durch etliche Besuche in den letzten 30 (!) Jahren können Unterkunft und Tourenvorschläge mehr oder weniger aus dem Ärmel geschüttelt werden. Zumindest theoretisch! Praktisch konnten am Ende doch nicht alle Routen wie geplant gefahren werden. Auch die Wetterbedingungen waren nicht ganz so optimal wie im vergangenen Jahr, aber da ist es wie beim Bogenschießen: es lässt sich halt ned ändern!
Wir starteten unseren Kurztrip zwar noch bei strahlendem Sonnenschein, doch bald schon verdrängten die ersten Wolken den Planeten. Kurz vor Trient hat es uns dann voll erwischt und wir waren froh, als wir endlich nach dem Check-In in unserem Hotel aus den nassen Klamotten und unter die warme Dusche kamen.
Dafür hat aber unser erstes Abendessen ein wenig entschädigt und die Vorfreude auf die kommenden Touren sowieso.
Schon am nächsten Tag waren die ersten Routenanpassungen nötig! Unwetter und Felsstürze haben schon vor Wochen die weltberühmte „Strada della Forra“ unpassierbar gemacht. Gerüchten zufolge soll dieses von Winston Churchill als „8. Weltwunder“ betitelte Kleinod der Straßenbaukunst sogar dauerhaft geschlossen bleiben. Bleibt nur hoffen, dass man es sich noch anders überlegt!
Nächste Planänderung: auch die Valvestino-Strasse ist wg. Erdrutschen gesperrt. Kleiner Umweg über Salo und die Route über Idro- und Ledrosee kann fortgesetzt werden. Dazwischen noch ein kleiner Abstecher auf den Tremalzo, der am Ende der Südrampe leider nur mit dichter Nebelsuppe brillieren konnte.
Am Tag 3 ging es dann mal in Richtung Norden. Das Valle die Laghi beglückte uns mit strahlendem Sonnenschein, wenn auch die Temparaturunterschiede zu dieser Jahreszeit zwischen Höhen- und Tallagen intensiv spürbar sind. Das wurde besonders auf dem Monte Bondone deutlich, deshalb orientierten wir uns auch gleich wieder in Richtung tieferer und wärmerer Gefilde. Aber die Sträßchen in dieser Ecke sind es wert, auch mal außerhalb der Komfortzone zu reisen.
Und schon ging es am 4. Tag wieder Richtung Heimat. Über den Tenno- und Molvenosee und später dann über den Gampenpass. Der Blick auf die fast schwarzen Wolken über dem Jaufenpass ließ uns die Entscheidung, alternativ über Bozen zu fahren, sehr leicht fallen – auch wenn uns am Ende doch wieder der Regen erwischt hat.
Trotzdem: alles in Allem 4 wunderbare Moped-Tage mit schönen Touren, vorzüglichem Essen und vielen abendlichen Gesprächen – so, wie es aussieht, wird es auch 2025 eine Neuauflage geben!
(SO, 26.09.2024)
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