Zwischen Gummi-Dinos und Eis-Palatschinken
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Am 15. August zog es unsere illustre kleine Gruppe – die Grunaus, die Hornys, die Pichlers und die Suppenpointners (in alphabetischer Reihenfolge) – bereits zum dritten Mal in dieser Konstellation zum Bogensportzentrum Breitenstein bei Linz.
Treffpunkt war um 12 Uhr am Hotel Maurerwirt in Kirchschlag, dann schnell die Klamotten aufs Zimmer geschmissen und los ging’s auf den Breitenstein, wo wir bei Traumwetter nach Aufbau, Aufwärmen und Einschießen in den mittleren der drei Parcous (28 Ziele) eincheckten (das „piep“ am Tor nicht vergessen!).
Schon bald war klar, dass die Vegetation ganz anders (aka MEHR) war, als zu unserer üblichen Reisezeit im Mai/Juni. Zwar waren die Brennnesseln weniger, dafür wucherten die Brombeeren, dass es eine wahre Freude war. Viele Wege waren durch den mannshohen Bewuchs deutlich enger als gewohnt, auch an vielen Targets konnte nur einzeln geschossen werden.
Aber genug der Umgebungsbeschreibung und hinein ins Geschehen!
Wie immer in dieser Gruppe ließ die Ernsthaftigkeit deutlich zu wünschen übrig, es wurde geblödelt und gelacht, was das Zeug hielt - und bald schon stellte sich heraus, dass jeder von uns eine natürliche Begabung vorzuweisen hatte, die ihr/ihm ganz organisch eine Aufgabe für das Wochenende zuteilte: Bine war Reiseleiterin und Müllbeauftragte, Dirk Sicherheitsbeauftragter und in dieser Funktion mehr als einmal Höllenqualen ausgesetzt. „Messi“ Klaus und „Messdiener“ Michi waren sich als Entfernungsbeauftragte nicht immer einig. Ob dies einen Einfluss auf Vronis wechselnde Begabung als Mutschuss-Beauftragte hatte (was wiederum die Baumbeauftragte Christine betrübte), ist nicht überliefert. Gabi als erfahrene Blankbogenschützin fungierte als Schulungsbeauftragte für unseren fast-noch-Blankbogen-Frischling Christine, und Manfred war selbsterklärter Beauftragter für dumme Sprüche. Selbstverständlich wurde er bei dieser schwierigen Aufgabe von allen anderen nach Kräften unterstützt!
Aus den vielen Ereignissen dieser drei Tage greifen wir nun die wichtigsten heraus:
- An einem besonders tückischen Stück Wald- und Wurzelboden kam der Sicherheitsbeauftragte zu Sturz und versuchte diesen mit dem eigenen Bogen abzufangen. Eine schlechte Idee, denn seitdem steht ein Seitenstabi in einem drolligen Winkel von der Spinne ab. Es stellte sich heraus, dass Dirk der Stabi-Schraube mit der ganzen Pracht seines Körpers eine ungewollte, plastische Verformung zugefügt hatte. Immerhin blieb er selbst einigermaßen heil!
- Manfred schafft es, rücklings über Michis auf dem Weg stehenden Bogen zu stolpern, was glücklicherweise nicht den Bogen, sondern lediglich den Bogenständer beschädigte. Dieser wurde erfolgreich provisorisch geklebt und wird vom Verursacher ersetzt.
- Zum Ende des ersten Tages hin freute sich Christine gerade, dass alle ihre Pfeile bisher heil geblieben waren. Sekundenbruchteile später ertönte ein unheilvolles „knack“, und ein überraschter Michi erstarrte - auf einem nun zerstörten Pfeil von Christine stehend, der vor dem Target gelandet war. Dies war besonders schade, mutete doch Christine schon dem Bogen mit ihren immer wieder auftretenden Bogen-Wurf-Attacken eine Menge zu. Erschraken die übrigen Gruppenmitglieder hier zunächst noch, folgte am Schluss auf jeden unmotivierten Wurf nur noch wieherndes Gelächter.
- Vronis zunächst häufig ertönende fröhliche Aufforderung „Mutschuss!“, der Einige gern folgten, wurde im Laufe des Aufenthalts aufgrund der schwindenden Zahl verfügbarer Pfeile immer seltener (lediglich der einzelne, nicht zum Design der übrigen passende Pfeil wollte einfach nicht kaputt oder verloren gehen). Gegen Ende wurde ihr das Mutschiessen vom familieninternen Bogen-Schrauber sogar untersagt, da die Abstimmung von Pfeilen und Bogen nicht seinen Ansprüchen genügte. Schade, denn eng stehende Bäume, herabhängende Zweige sowie wackelige Baumstämme und -Stümpfe luden dazu ein, Körperbeherrschung und Treffsicherheit zu schulen.
- Klaus war kurz davor, in einem dunklen Waldstück hinter einem Target ein Perpetuum Mobile zu erschaffen: Als er sich nach seinem wiedergefundenen Pfeil bückte, fielen ihm alle übrigen Pfeile unbemerkt aus dem Köcher. Entsprechend groß war die Irritation, als er den Fundpfeil in den Köcher stecken wollte und dieser leer war! Zum Glück hatte Manfred hinter ihm die herausgefallenen Pfeile aufgehoben, sonst hätte Klaus beim Aufsammeln den bereits gefundenen Pfeil wieder aus dem Köcher verloren und einen fatalen Teufelskreis in Gang gesetzt.
- Im letzten Drittel des längsten Parcous (36 Targets) grollte auf einmal Donner über den Breitenstein. Kurz darauf folgten ein zweiter und dritter Donner. Da tatsächlich für den Nachmittag Gewitter angesagt war, dachten wir: OK, gleich geht’s los! Bine, Gabi und Christine beschlossen sofort, den Parcours abzubrechen, und stürmten wie die Hühnchen los Richtung Parcous-Ausgang. Die Herren folgten gemächlicher, Vroni dagegen blieb die Ruhe selbst und hätte am liebsten einfach weitergemacht. Wie recht sie hatte! Denn tatsächlich war nach diesen drei Donnern Schluss, alles blieb ruhig. So ließen wir am Ende doch nur wenige Ziele aus, die „eh langweilig“ waren, wie Dirk bemerkte.
Unser Fazit: In Summe 25 verlorene oder zerstörte Pfeile (nur Bine hatte alle drei Parcours ohne auch nur einen Knick in den Vanes überstanden und musste lediglich den abschließenden Mutschuss auf den Eisenbären mit einem Pfeil bezahlen), reichlich Kratzer von den Brombeerranken plus vereinzelte Ausschläge von was-auch-immer, eine Handvoll Abschürfungen und blaue Flecke von diversen Stürzen und die übliche Völlerei im Maurerwirt (diesmal wurden sogar notfallmäßig abendliche Verdauungsspaziergänge gemacht!). Sicher ist, dass wir auch nächstes Jahr wieder einen mehrtägigen 3D-Ausflug machen werden! In diesem Sinne: „Achtung Fussis heben - Pfeil/Wurzel/Stein/Matschepampe/Kacka am Boden!“
PS: Learning der Autorin: Etikettenlöser entfernt mühelos Harzflecken aus T-Shirts…
(SG - 17.08.2025)
„Sommer-Vereinsmeisterschaft“ alias „I´m singing in the rain“
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I'm singin' in the rain, just singin' in the rain. What a glorious feeling, I'm happy again! I'm laughing at clouds, so dark up above...
...ob wirklich jeder ein herrliches Gefühl hatte, happy über die Wolken war und über die Regengüsse lachen konnte, ist nicht ganz genau bekannt. Aber viel Humor (vielleicht auch manchmal Galgenhumor) war auf alle Fälle bei allen Teilnehmern unserer diesjährigen Tassilo „Sommer“ Vereinsmeisterschaft - wie immer ausgetragen als 900er Runde - vorhanden und es wurde an einigen Stellen sehr herzhaft gelacht. Und auch die entsprechenden Sprüche liefen gut wie immer!
Bevor wir zu den Details kommen, lassen wir unseren Blick ein paar Tage zurückschweifen: Sollte unsere Sommer-Vereinsmeisterschaft nicht schon vor einer Woche über die Bühne gehen? Doch, normalerweise schon. Aber als das VM-Komitee zu letzten Besprechungen zusammenkam, zeigten alle Wetter-Apps für Samstag mindestens 19 Liter Regen pro Quadratmeter und Dauerregen für das komplette Wochenende. Für eine Woche später zeigten unsere Apps deutliche besseres Wetter, also haben wir schweren Herzens eine Entscheidung getroffen, die es bei uns noch nie gab: Wir verschieben die VM um eine komplette Woche, auch wenn dann schon Ferien sind, der eine oder die andere vielleicht andere Pläne hat und dann leider nicht teilnehmen kann. Aber die vorhergesagten Regenmengen waren selbst den hartgesottensten Regenschützen zu viel und wir haben ja auch einige neue Teilnehmer, die noch nie ein Turnier geschossen haben. Wir sollten recht behalten, denn der Samstag war von entsprechend massiven Regenmengen und auch einem kurzen Gewitter gekennzeichnet.
Na, dann freuen wir uns doch auf eine Woche später und auf bessere Bedingungen. Aber erstens kommt es ja ab und zu anders und zweitens als man denkt. Die Wettervorhersagen drehten wieder in Richtung Regen und bei einer erneuten Abstimmung des VM-Komitees wurde entschieden, dass wir es diesen Samstag trotz allem durchziehen. Und außerdem zeigen die Apps ja „nur“ knapp 10 Liter Regen pro Quadratmeter und keine Gewitter.
Und jetzt wieder zurück ins hier und jetzt: Als am frühen Morgen Alle am Platz eintrafen, um diesen vorzubereiten (Scheiben verstellen, Ampel aufbauen, Zelt in die Nähe der Schießlinie tragen), war es noch trocken. Und selbst bei der Begrüßung durch Otti und in den ersten zwei Passen war noch kein Regen in Sicht...so schlecht sieht das doch gar nicht aus. Aber dann öffnete Petrus seine Schleusen und es hörte erst zwei Passen vor Schluss auf. Die Regenpause hielt glücklicher weise bis zum Ende der Siegerehrung, danach regnete es auch schon wieder ordentlich. Außerdem sind wir uns nicht ganz sicher, ob es nicht doch ein paar Liter mehr als die vorhergesagten 10 waren.
Bogen geschossen haben wir natürlich auch und nach der Auswertung des ersten Durchgangs standen teilweise beachtliche Ergebnisse zu Buche. Schnell die Scheiben verstellt und auf in den zweiten Durchgang. Auch hier konnte man wieder einige starke Ergebnisse bestaunen. Danach nochmals die Scheiben verstellen und dann aber erstmal in die mittlerweile auch schon traditionelle Mittagspause mit Leberkäs und einigen selbstgemachten Leckereien. Gut gestärkt ging es dann in den dritten Durchgang, der uns zum Start mit Starkregen nochmals Einiges abverlangte. Nach dem letzten Pfeil dann großer Applaus und Jubel. Wir haben es geschafft!
Nun noch den letzten Durchgang auswerten und dann auf zur Siegerehrung. Diese wurde von Otti durchgeführt, ihm zur Seite stand wieder unsere Medaillen-Fee Franzi. Es gab in einzelnen Klassen einige beachtliche Ringzahlen zu vermelden!
Vielen Dank an die in diesem Jahr insgesamt 28 Teilnehmer:innen, insbesondere an die Jugend und unsere neuen Mitglieder. Wie hat Vroni es bei der Siegerehrung so schön gesagt: „Toll das alle – insbesondere all unsere „Neuen“ – es bis zu Ende durchgezogen haben und keiner aufgegeben hat, auch wenn es gerade für eine erste VM sicherlich heraufordernd war.“
Danke an Marion für die Bedienung der Ampel, Danke an Tom für die Unterstützung bei der Wertung und für das Coaching der Neuen. Danke an Peter für die Auswertung, an alle Essenspender, an alle Eltern die zur Unterstützung vor Ort waren und die Kidds mit trockenen Klamotten versorgt haben und natürlich auch an Franzi für die Übergabe der Medaillen. Last but not least auch noch ein dickes Dankeschön an unseren 2. Schützenmeister Toni, der sich eigentlich nur mal den Ablauf der VM anschauen wollte, dann aber als Spülkraft brillierte.
Ein paar Funfacts zu Samstag:
- Bei einigen Schützen habe ich seit Samstag aufgrund ihrer Regenkleidung und Ausstattung die Vermutung, dass sie in ihrer Freizeit auf Hochseetrawlern tätig sind. Das war für mich gar nicht so gut, da ich beim Anblick der Klamotten inklusive entsprechender Kopfbedeckung bis zum Schluss Hunger auf Fischsemmeln hatte.
- Als es einmal nur leicht regnete kam der Vorschlag eine Turnierunterbrechung einzulegen und so lange zu warten bis es wieder stärker regnet.
- Gewichte und Dämpfer an einem Stabilisator können sich losvibrieren und bei aufgeweichten Boden macht das ein sattes „Plopp“ wenn es im Matsch aufschlägt. Spannend vor allem für die Schützen, die im Vollauszug daneben stehen und vor Lachen den Bogen nicht mehr halten können!
- Einige Schützen die schon länger dabei sind und auch schon einige Turniere bei allen Bedingungen geschossen haben, haben gesagt, dass sie solche Bedingungen noch nie über den kompletten Turnierverlauf erlebt haben.
- Wir haben es erstmalig versäumt, ein Gesamt-Teilnehmerfoto zu machen. Wir schieben das darauf, dass einfach Alle froh waren, dass wir das Turnier erfolgreich beendet haben – sollte uns aber nicht noch einmal passieren!
- Unbedingt dran denken zu Hause das Equipment ordentlich zu trocken und zu lüften, nicht dass man beim nächsten Mal, wenn man wieder auf dem Platz steht, eine neue Lebensform in seinem Bogenrucksack gezüchtet hat.
Damit geht auch die diesjährige VM in die Geschichte der Tassilos ein und wird in Rückblicken sicherlich noch für den einen oder anderen Lacher bei allen Teilnehmenden sorgen. Aber das ist es ja auch was unser Vereinsleben so toll macht!
(DS – 03.08.2025 – Ergebnisse)
Unverhofft kommt oft – Tassilos in der kommenden Saison mit einer dritten (!) Ligamannschaft am Start?
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Wie bitte? Ja, die geneigte Leserschaft liest richtig, auch wenn wir es im ersten Moment selber nicht so wirklich realisiert haben und glauben wollten.
Aber der Reihe nach: In der letztjährigen Bezirksliga-Runde wurden wir Vizemeister (siehe auch hier) und der O-Ton aus dem Bericht vom 28.01. war: „Aufsteigen wollen wir ja eigentlich eh nicht, wir haben gar keine Leute für eine dritte Mannschaft.“
Nun bekamen wir von der Ligaleitung die Info, dass wir als Zweiter in die Oberliga Süd-West aufgestiegen sind, da es aus den oberen Ligen Absteiger gab, die aber nicht in unserem Bezirk beheimatet sind. Und Ralph verband seine Mail gleich mit der Frage, ob wir denn in der Bezirksliga mit "Tassilo 3" antreten wollen.
Oha! Wollen wir? Wir wollen! Aber bevor wir in der Bezirksliga mit einer 3. Mannschaft antreten können, müssen wir erst in der Relegation erfolgreich sein - schaumamoi...
Nach kurzem Austausch in der Ligagruppe haben wir entschieden, dass wir wollen und das schaffen. Otti hat gleich mal alle potentiellen Schützen:innen aufgeführt und in den nächsten Wochen werden wir mit allen in den Austausch gehen.
Die Ligatrainings für die kommenden Saison werden damit sicherlich noch interessanter und spannender. Wir freuen uns drauf und wir schaffen das!
(DS – 01.08.25)
2025er Sommerfest der Tassilo Schützen
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Am Samstag fand nicht nur die Bayrische Meisterschaft, sondern am Nachmittag auch das traditionelle Sommerfest des Gesamtvereins auf unserem Bogenplatz statt. Ab 16 Uhr füllten sich die Bänke unter dem Zelt und schon bald gab es das Kommando zum Essen fassen, da das „Spofaki“ („Spanferkel“ - für alle nicht Bayern oder Solche, die Herausforderungen mit der bayrischen Sprache haben) fertig gegrillt war. Nachdem alle Münder gestopft und der zweite Durst gestillt war, stand die Proklamation der diesjährigen Könige auf dem Programm.
Wir Bogenschützen nutzten die diesjährige Qualifikation zur BZM, um zu ermitteln, wer in diesem Jahr Bogenkönig:in wird. Dabei wird eine Passe angesagt in der die Pfeile, die am nächsten zur Mitte stecken, in die Wertung kommen. Wer gewinnt, bleibt dann bis zum Sommerfest ein gut gehütetes Geheimnis. Jetzt aber wieder zurück zur Proklamation.
Otti als letztjähriger König durfte sich die Bogenkette noch ein letztes Mal umhängen, dann war es so weit und die Verkündung begann.
Bogenkönigin 2025: Sarah Lüdorf
Wurschtkönigin 2025: Lisa Lüdorf
Brenznkönig 2025: Stefan Otto
Unter großem Applaus bekam Sarah die Kette von Otti weitergereicht. Damit ist Sie nun nicht nur ein Jahr lang unsere neue Königin, sondern kann damit auch am Schützen- und Trachtenumzug anlässlich des Oktoberfestes mit ihren beiden Blumenbogen-Trägern mitlaufen. Das wird sicherlich auch ein schönes Highlight.
Nochmals Glückwunsch an alle neuen Hoheiten!
(DS – 23.07.2025)
Urlaub in Hochbrück?
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Könnte man fast meinen, denn wenn man am Freitag schon früh da ist und Pavillon und Stühle aufgebaut hat, fühlt es sich schon ein bisschen so an...
Der Freitag - die Alten legen los ...
Bayrische Meisterschaften auf der ehemaligen Olympia-Schiessanlage in Garching sind immer wieder ein Erlebnis. Bei bestem Bogenwetter startete am Freitag die Master-Klasse. Insgesamt fünf Master-Schützen (Eric, Otti, Dirk, Marc und Klaus) konnten sich dieses Jahr für die BM qualifizieren. Glückwunsch an dieser Stelle an Marc zu seiner ersten BM, man hat ihm die anfängliche Anspannung so gut wie gar nicht angemerkt. Zur mentalen Unterstützung und zum spotten (das mit dem Fernglas) waren Vroni und Wolfi vor Ort. Reminder an Wolfi: lass uns für nächstes Mal die Anzeigeart der Ringe beim spotten vorher abklären, das ist besser für meinen Blutdruck (aber jetzt weiß ich zumindest, dass zwei Finger 8 Ringe bedeuten und nicht 2).
Pavillon und Bögen aufbauen sowie Startnummern holen war schnell erledigt, dann hieß es erstmal warten. Der Beginn verzögerte sich etwas, da einige der Schützen noch im Stau standen. Für ein unterhaltsames Rahmenprogramm sorgten wie jedes Jahr die Tontauben-Schützen auf der benachbarten Anlage. Doch dann ging es nach Begrüßung und den Probepfeilen endlich los. In den beiden Durchgängen dann das bekannte Bild. Von Kopfschütteln bis zum "geht-doch-Blick" wieder alles dabei. Geplante und unerwartete 10er wechselten sich dabei genauso ab, wie ungeplante Ausreisser in die anderen Farbbereiche. Doch mit zahlreichen, durch Vroni verteilte Nackenschellen ("G'nackwatschn" - Anmerkung der Redaktion) konnte der Fokus zwischen den Passen immer wieder hergestellt werden.
Am Ende waren dann doch fast alle irgendwie zufrieden mit ihrer Leistung, auch wenn nicht bei allen immer das ganze Potential abgerufen werden konnte. Aber dann gibt es ja noch Dirk - Mental-Monster und Stil-Ikone. Mit 604 Ringen belegte er nicht nur den 10. Platz, sondern erzielte auch eine neue persönliche Bestleistung. Wenn es nicht mit dem Teufel zugeht, sollte das auch easy als Quali für die DM reichen. Gratulation hier auch für die nagelneue blaue Scheibennadel! Marc war ebenfalls erfolgreich und konnte seine erste Scheibennadel ergattern - Glückwunsch.
Unterm Strich: tolles Bogenwetter - schöne Anlage - wir kommen gerne wieder!
Der Samstag – Bericht von der linken Seite der Schießlinie
Samstag, Bayrische Meisterschaft nach dem Scheibennadel-Regen vom Freitag. Linke Hälfte des Wettkampffeldes, die Luft ist schon gut warm, der Bogen ist aufgebaut, die Frisur sitzt. Die Nervosität hält sich komischerweise in Grenzen. Ich weiß, was ich kann, jetzt gilt es das umzusetzen. Der erste Durchgang: superzufrieden. Und ja, ab und zu gibt es Schützen die mit ihrer Leistung zufrieden sind. Erste Passe, zweiter Durchgang mit Luft nach oben schön das Gold eingekreist. Zweite Passe: „What the ...!“ Unten rechts eine schöne Gruppe. Der Spotter sagt „Visier stellen“, was ich auch gemacht habe. Aber in der dritten Passe das gleiche Spiel. Die fehlenden zwanzig bis dreißig Ringe sind nicht mehr aufzuholen. Also auf ein Neues, Visier richtig viel verstellen und weiter arbeiten. Wenigstens ok mit den letzten Passen aufgehört. Leider wollte eine kleine Wildbiene bei den letzten fünf Pfeilen noch mitmachen und hat mich in den Zugarm gestochen. War bestimmt ein Bienen-Z-Promi der alles macht um den Schlagzeilen zu stehen.
Der Lerneffekt des Tages ist aber: auf die Auswahl des Spotters achten, denn ich kann natürlich nichts für die zwei verunglückten Passen. Gut, dass ich den Schuldigen gefunden habe ;-)
Der Samstag – Bericht von der rechten Seite der Schießlinie
Hier waren am heutigen Samstag die jüngeren Semester vertreten, sprich: Junioren- und Jugendklassen. In diesem Jahr vertreten durch Sarah, Tim und Julian. Leni musste leider gesundheitsbedingt in diesem Jahr passen. Überraschenderweise waren auch in dieser Hälfte des Bogenplatzes die Witterungsverhältnisse trocken und warm mit Option zu steigenden Temperaturen. Alle 3 unserer Youngsters schossen größtenteils so, wie wir es auch aus dem Training kennen und auch bei den Feedbacks an die Trainer und Spotter zeigten sie keine große Kreativität. Sicher, da wurden schon mal die angesagten Ringzahlen angezweifelt ("...hat sich aber nicht wie eine 5 angefühlt...") und auch die fragenden Gesichtsausdrücke variierten stark, aber ansonsten gab es kaum Neues zu vermelden.
Die Pause zwischen den beiden Durchgängen nutzten wir Coaches, um noch ein paar Tipps loszuwerden - ob sie angekommen sind ist leider nicht überliefert. Im zweiten Durchgang war die größere Herausforderung die Sommerhitze, die aber augenscheinlich von allen gut verkraftet wurde. Die Schützen nutzten vernünftigerweise auch jede Gelegenheit, um in den Schatten zu gehen und zu trinken.
Am Ende des 2. Durchgangs warteten wir ungeduldig auf die Endergebnisse, denn ohne die letzte Passe stand Julian auf Platz 8 und wäre damit im Finale. Während wir warteten, war ein mittellautes Knacken aus der Richtung seines Bogens zu vernehmen. Bei genauerem Hinsehen wirkte dieser auch etwas "asymmetrisch"! Tatsächlich hatte sich bei einem seiner Wurfarme die Laminierung aufgelöst. Der Bogen war so nicht mehr zu gebrauchen. Schnell mussten wir einen Ersatz auftreiben. Ein Wurfarm in gleicher Größe und gleicher Stärke war nicht zu finden. Die Truderringer boten schließlich ein kürzeres Paar mit passender Sehne an - nochmal heißen Dank dafür! Als der Umbau in aller Hektik vollzogen war, verkündete Julian schließlich: "Umbau umsonst - ich bin auf den 11. Platz gerutscht!" Daraufhin atmeten erstmal alle durch! Enttäuschung und Erleichterung zugleich.
Trotzdem ist das sehr ärgerlich, denn es ist nicht das erste Mal, dass Wurfarme - vermutlich bedingt durch hohe Temperaturen - den Geist aufgeben (siehe auch hier). Somit ging dieser Turniertag ohne Finalbeteiligung der Tassilo-Youngsters zu Ende.
Auch wenn die Ergebnisse für die Einen oder Anderen nicht zufriedenstellend waren - denkt immer daran, dass bei einer BM durchaus mal andere Voraussetzungen herrschen. Ihr habt Euch gut geschlagen und dort, wo noch Luft nach oben herrscht, werden Euch Eure Trainer weiterhin nerven!
Der Sonntag
Nachdem der Wecker auch heute wieder verlässlich seinen Dienst getan hat – bloß nicht ausschlafen am BM-Wochenende – gab es auf der Anfahrt einen Anruf von Wolfi: „Theo hat keinen Schützenausweis und, da es seine erste Bayrische Meisterschaft war und es versäumt wurde ihm zu sagen, auch keine Startkarte dabei.“ „Kein Thema, Startkarten für alle Tassilos haben wir sicherheitshalber ausgedruckt dabei und das mit dem Ausweis bekommen wir schon geregelt.“ Nach Ankunft ging Vroni mit Theo, seinem Reisepass und der Startkarte zur Startnummernausgabe und natürlich gab es die begehrte Startnummer. Der Rest unserer heutigen Schützinnen und Schützen, bestehend aus Tim, Miri und Lisa, war schon mit allen Vorbereitungen durch, also ging es ans gemeinsame Aufwärmen. Kurze Abstimmung unter den heute anwesenden Coaches Vroni, Wolfi und mir, wer welchen Part übernimmt. Noch ein kurzer Plausch mit den Eltern unserer Schützinnen und Schützen, letzte Absprache mit unseren Schützlingen und dann fliegen die ersten Pfeile.
Bei stetig steigenden Temperaturen, am heißesten der letzten drei BM Tage, kommen Schützen und Betreuer ganz schön ins Schwitzen. Ganz wichtig: nach den Passen immer wieder in den Schatten gehen und viel trinken. Ehe wir uns versehen ist auch schon Pause und das Halbzeitfazit fällt durchweg positiv aus. Jetzt ausruhen, Kräfte sammeln und auf in den zweiten Durchgang.
Moment, nicht so eilig. Lisa hat leider wieder Schmerzen in der Schulter und nach einem Austausch mit unserem Bezirkskader-Trainer Andi Blaschke stellen wir mal eben in der Pause (!) den Schießstil von Lisa um, um ihre Schmerzen zu lindern. Jetzt dann aber auf in den zweiten Durchgang, der bis zur letzten Passe keine großen Überraschungen bereithält. Doch dann schlägt der Bienen-Z-Promi wieder zu und diesmal ist Theo der Leidtragende. Aber auch er beißt sich, wie schon am Vortag Vroni, tapfer durch die letzten Pfeile.
Die Ampel hupt und großer Applaus hallt über die Bogensportanlage in Hochbrück.
Glückwunsch an Dich, Tim. Mit 626 Ringen hat Du das Bestergebnis aller dreizehn an diesem Wochenende in Hochbrück gestarteten Tassilienen und Tassilos geschossen und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ist damit auch erfolgreich gelungen! Auch wenn es leider ganz knapp nicht zur Siegerehrung gereicht hat, war das wieder eine ganz starke Leistung von Dir.
Glückwunsch an Euch, Miri und Theo. Ihr habt beide einen tollen Wettkampf abgeliefert. Starkes Ergebnis bei Eurer ersten Bayrischen Meisterschaft, was hoffentlich Lust auf mehr macht.
Glückwunsch und großes Kompliment an Dich, Lisa, wie stark und konsequent Du den neuen Schießstil im zweiten Durchgang umgesetzt und sogar Dein Ergebnis aus dem ersten Durchgang übertroffen hast. So eine Umstellung muss man während eines Turniers erstmal hinbekommen - ganz großes Kino! Wir drücken die Daumen, dass diese Umstellung die Schmerzen dauerhaft verschwinden lässt.
Damit geht die diesjährige BM WA720 zu Ende. Nun heißt es wieder auf die Quali-Ringzahlen für die DM zu warten, die vom 05. bis 07. September in Wiesbaden stattfindet. Wir drücken allen potentiell möglichen Teilnehmer:innen die Daumen!
Abschließend ein großes Dankeschön an Stefan Fent (schön, dass Du wieder da bist!) und sein ganzes Team! Die Organisation und der Ablauf der BM WA720 war auch in diesem Jahr an allen Tagen wieder herausragend gut!
Vielen Dank dafür!

(KP, VK, SO, DS – 20.07.2025- Ergebnisse)
Aller guten Dinge sind 8
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Zumindest bei den Tassilos. Denn schon zum 8. Male jährte sich unser Aschheimer Bogenturnier. Und ich glaube, man kann in diesem Jahr ohne Übertreibung von einem Turnier der Rekorde sprechen. Denn es ging bereits bei Ausschreibung und Anmeldung los. Noch nie waren so lange vor dem Turnier alle Startplätze ausgebucht. Gut für uns - Pech für diejenigen, die sich wie gewohnt noch 1 oder 2 Wochen vor dem Turnier anmelden wollten. Denn da gab es nur noch Wartelistenplätze zu vergeben.
Weiter ging es bei dem Vorbereitungen: mittlerweile sind die einzelnen Teams so gut eingespielt, dass alles wie am Schnürchen läuft. Und die Bereitschaft, an unserem Turnier mitzuwirken, ist grandios. Alles in Allem waren über 30 (!) Helferinnen und Helfer über den gesamten Zeitraum aktiv, teilweise auch im "Schichtbetrieb". Scheiben-Team, Küchenmannschaft, Auswertung - um nur ein paar zu nennen, waren unermüdlich und trugen zu einem nahezu perfekten Event bei. Da kann man nur Dank und Anerkennung aussprechen - es ist keineswegs selbstverständlich, so viele Hilfswillige zur Verfügung zu haben!
Und dann der Anblick, wenn man bei der Begrüßung vor der voll belegten Schießlinie steht! Das ist schon imposant! Da wir dieses Mal auf Grund leider nicht verfügbarer Kampfrichter (BM 3D lässt grüßen) auf die internationale Rekordberechtigung verzichten mussten, unterschied sich auch die Begrüßung ein klein wenig von den Vorjahren, aber ansonsten sind die hier bekanntgegebenen Infos ja nicht neu. Lediglich den Finalmodus haben wir auf Grund einiger Anregungen aus den Vorjahren etwas abgeändert. Und auch für das nächste Jahr werden wir an dieser Stelle wohl noch ein wenig optimieren.
Im Nu waren die beiden Qualifikationsdurchgänge vorüber und die erste Siegerehrung (für alle nicht finalberechtigten Klassen) konnte stattfinden. In der Zwischenzeit bereitete das Auswertungsteam die Finals vor. Kurz vor Fertigstellung: Totalsausfall der Software - nichts geht mehr. Kurzer Anruf beim Programmierer - kurzer, harter Eingriff in die Turnierdaten - ALLES WIEDER GUT - es kann weitergehen. Durchatmen - auf los geht's los.
Bei den Finals war von schnellen, eindeutigen Matches bis zu Stechpfeilen alles vorhanden. Bei einem dieser Shoot-offs entschied schließlich sogar nur 1 mm (!) Unterschied zwischen Gold und Silber - Spannung pur.
Bei der abschließenden Siegerehrungen hatten wir natürlich neben dem "Standard" auch unseren mittlerweile schon traditonellen Sonderpreis für die weiteste Anreise (dieser ging heuer wieder nach Oberösterreich ins 220 km entfernte schöne Wallern) und unseren Wanderpokal zu verleihen. Nachdem das dauerhaft starke Waldkraiburger Team diesen Preis nun schon zum 3. Mal in Folge erkämpft hat, ist diese Trophäe ab sofort bei den Bogenzwergen im östlichen Oberbayern beheimatet.
Wie schon im letzten Jahr waren unsere emsigen Helferinnen und Helfer bereits während der Siegerehrung aktiv, so dass nach der Verabschiedung und den abschließenden warmen Worten der Bogensportleitung bereits ein Großteil der Aufräum- und Rückbauarbeiten schon erledigt waren.
Es ist jedes Jahr wieder ein überwältigendes und zufriedenes Gefühl, wenn sich nach all dem Trubel des Turniers nun wieder erhabene Ruhe über dem Bogenplatz breitet und die letzten noch Anwesenden bei einem abschließenden, gemeinsamen Bier den Tag revue passieren lassen!
So bleibt wie immer, Danke zu sagen. Allen Helferinnen und Helfern vor, während und nach dem Turnier. Allen anderen Anwesenden, Teilnehmern, Fans, Betreuern und Zuschauern. Am Ende noch der vielfach wiederholte Satz: "So macht Vereinsleben Spaß!" Aber: nach dem Turnier ist vor dem Turnier und die eine oder andere Optimierung für 2026 spukt bereits in unseren Köpfen...
(SO - 13.07.2025 - Ergebnisse)
Alle Jahre wieder, kommt Wahaldtrudering...
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...an dieser Stelle bitte selber eine Melodie dazu summen...
Mittlerweile ein fester Bestandteil im Turnierkalender vieler Tassilienen und Tassilos ist die 900er-Runde in Waldtrudering. Ausgestattet mit zwei Pavillons, Regenkleidung & Sonnenschutz (wer schon mal hier war weiß, dass im Zweifel alles gebraucht werden kann), Proviant und allem, was man sonst so noch braucht, machten sich auch dieses Jahr insgesamt 13 mehr oder weniger ausgeschlafene und motivierte Schützinnen und Schützen auf den Weg ins weit entfernte Waldtrudering. Wie immer war das Turnier von den Waldtruderingern toll vorbereitet und organisiert. Das umfangreiche Catering und insbesondere der starke Kaffee - Marc vibriert heute noch - hob die morgendliche Stimmung erkennbar an.
Die ersten Blessuren gab es schon beim Aufbau der Pavillons (wird ein neues Kapitel im großen Bogenschützenbuch der Ausreden), aber mit vielen Händen war auch das schnell erledigt. Bögen aufbauen, kurz orientieren auf welcher Scheibe man eigentlich schiesst und dann ging es auch schon ans Aufwärmen.
Zu den drei Wertungsrunden sei nur gesagt, es war wieder alles dabei. Perfekte leichte Bewölkung mit angenehmen Temperaturen, kurze Besuche der Sonne mit dampfiger Luft und auch die obligatorischen Regenschauer durften nicht fehlen. Hier kriegt man einfach was für sein Startgeld. Geschossen wurde natürlich auch, und hier gab es abgesehen von fragenden Blicken, ungläubigem Kopfschütteln und "ich-stell-den-Bogen-jetzt-bei-Kleinanzeigen-ein" auch ein paar zufriedene Gesichter und daraus resultierende sehr gute Ergebnisse. Die Platzierungen im Einzelnen:
1. Platz Tim Cordes Schüler A Recurve männlich 524 Ringe
1. Platz Julian Marr Jugend Recurve männlich 734 Ringe
2. Platz Miriam Alletter Schüler A Recurve weiblich 443 Ringe
3. Platz Veronika Matzinger Schüler A Recurve weiblich 390 Ringe
3. Platz Amin Al-Shemali Jugend Recurve männlich 675 Ringe
Und weil Traditionen etwas Schönes sind, konnten wir auch dieses Jahr wieder - wie so oft - den Preis für den Verein mit den meisten Teilnehmern mitnehmen.
Mit Rücksicht auf die sensible Gefühlslage der erwachsenen Schützen, werden die Platzierungen an dieser Stelle nicht erwähnt. Einzig Bine, Wolfi und Eyad schienen mit ihren Ergebnisse halbwegs im Reinen zu sein, für die Anderen war es vorrangig ein schöner Ausflug.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmal an den TSV Waldtrudering, Abt. Bogenschiessen und alle Helferlein für das - wie immer - gelungene Turnier.
(KP - 06.07.2026 - Ergebnisse)
Wieder gut vertreten bei der Aschheimer Sportlerehrung
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Zum 10. Mal jährte sich in diesem Jahr die Sportlerehrung der Gemeinde Aschheim. Und was soll man sagen? Die Tassilo Bogenschützen waren bisher in JEDEM Jahr ve
rtreten! Heuer - das heißt eigentlich für das Sportjahr 2024 - sogar mit 10 Schützinnen und Schützen auf dem Sportgelände des FC Aschheim.
Leider meinte es dieses Mal der Wettergott nicht ganz so gut mit dieser Veranstaltung, bei der traditionell BR-Moderator Tom Meiler durch das Programm führt. Denn schon nach etwa 10 min begann es wie aus Kübeln zu regnen. Das Orga-Team reagierte aber souverän und verlegte die Aktivitäten so gut es ging unter das Tribünendach. Wie immer gab es Medaillen und Gutscheine für die Einzeldisziplinen und eine Urkunde und Sachpreise für die Mannschaften. Darüber hinaus darf sich jeder Geehrte in das goldene Buch der Gemeinde eintragen
Geehrt wurden heuer:
3. Platz bei der Bayerischen Meisterschaft WA720: Lena Werner, Sarah Lüdorf und Julian Marr
1. Platz bei den Bezirksmeisterschaft WA720 und Halle: Vroni Kreuzpointner, Lena Werner, Sarah Lüdorf, Julian Marr und Noah Harrer
Aufstieg in die Bayerliga: Recurve-Mannschaft Tassilo 1: Chrissie Rautenberg, Vroni Kreuzpointner, Bine Grunau, Robert Heimbach, Sherif Ashraf, Robin Faltus, Peter Kiesshauer (Coach) und Stefan Otto (Coach).
Neben den Ehrungen gab es auch in diesem Jahr ein buntes Rahmenprogramm zu bestaunen, so dass die Zeit wieder wie im Flug verging. Am Ende hatte scheinbar sogar der Wettergott ein Einsehen mit den Aschheimern und wir konnten (fast) trockenen Fusses den Heimweg antreten.
Vielen Dank an das Organisationsteam der Gemeinde Aschheim für diese - trotz schlechten Wetters - sehr gelungene und kurzweilige Veranstaltung. Wir geben unser Bestes, auch im nächsten Jahr wieder die Tassilo Bogenschützen vertreten zu können!
(SO - 02.06.2025)
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